03.02.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Nach Zinssenkung: Baukredite bleiben vorerst teuer
Trotz der Leitzinssenkung der EZB auf 2,75 Prozent dürften Baukredite nicht viel günstiger werden. Die Hypothekenzinsen orientieren sich eher an den Renditen von Bundesanleihen, die aktuell stagnieren oder wieder steigen könnten. Experten rechnen daher nur mit geringfügigen Zinssenkungen bis zum Sommer. Danach könnte es sogar teurer werden, da die Notenbanken ihre Zinssenkungen voraussichtlich beenden und wirtschaftliche Unsicherheiten aus den USA nach Europa überschwappen. Derzeit liegen die günstigsten Bauzinsen bei rund 3,16 Prozent, mit einer Spanne zwischen 2,95 und 4,72 Prozent. Für Hauskäufer bedeutet das: Viel Spielraum nach unten gibt es nicht, während die Immobilienpreise wieder steigen.
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Bundestag beschließt „Solarspitzengesetz“: Änderungen für PV-Besitzer
Das neue „Solarspitzengesetz“ bringt Änderungen für Betreiber von Solaranlagen. Bei negativen Strompreisen entfällt künftig die Einspeisevergütung, dafür wird die EEG-Förderung verlängert. Zudem werden Smart Meter teurer, und neue PV-Anlagen ohne Smart Meter dürfen nur noch 60 Prozent ihrer Leistung einspeisen. Ziel der Neuregelung ist es, temporäre Stromüberschüsse im Netz zu reduzieren und die Netzstabilität zu sichern. Netzbetreiber erhalten zudem mehr Steuerungsmöglichkeiten für PV-Anlagen ab 7 kWp. Verbraucherschützer kritisieren die höheren Kosten für Smart Meter, während die Solarwirtschaft in der Neuregelung kaum wirtschaftliche Nachteile für Anlagenbetreiber sieht.
BaFin-Chef warnt Banken: Klimarisiken bedrohen Kreditportfolios
BaFin-Präsident Mark Branson fordert Banken auf, Klimarisiken stärker in ihre Risikomodelle zu integrieren. Besonders physische Risiken wie Naturkatastrophen könnten in Zukunft zu mehr faulen Krediten führen. Banken müssen diese Gefahren künftig konsequenter einpreisen. Die Finanzaufsicht räumt ein, diese Risiken bisher unterschätzt zu haben und will 2025 einen Schwerpunkt darauf legen. In den USA haben bereits erste Banken Klimaallianzen verlassen – ein Trend, den Branson für problematisch hält. Besonders Immobilienkredite könnten durch steigende Risiken schwerer finanzierbar werden. Die BaFin plant daher tiefere Analysen und wird erste Ergebnisse auf einer Konferenz im Mai vorstellen.
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IVD: Immobilienmarkt erholt sich – Investitionen 2024 gestiegen
Nach einem Rückgang im Vorjahr sind die Immobilien-Investitionen 2024 wieder gestiegen. Insgesamt wurden 242 Milliarden Euro in private und gewerbliche Immobilien investiert – ein Plus von 5,5 Prozent. Niedrigere Zinsen erleichtern Finanzierungen und kurbeln den Markt an. Der Immobilienverband IVD sieht darin eine solide Stabilisierung und eine messbare Belebung des Marktes. Besonders im zweiten Halbjahr war das Investitionsvolumen mit 127 Milliarden Euro höher als in der ersten Jahreshälfte. Neben günstigeren Krediten trägt auch die anhaltend hohe Nachfrage nach Wohnraum zur Erholung bei
Teuerste Wohnung Deutschlands? Oligarchen-Villa steht zum Verkauf
Am Tegernsee steht die Luxusvilla des russischen Oligarchen Alisher Usmanow zum Verkauf – für 25 Millionen Euro. Die Villa mit 735 Quadratmetern Wohnfläche wurde einst für 7,8 Millionen Euro erworben und aufwendig saniert. Nun soll Insolvenzverwalter Ulrich Cramer die Rendite erzielen. Nach dem Ukraine-Krieg und den EU-Sanktionen gegen Usmanow wurde die Immobilie 2022 verlassen und gehört nun zur Insolvenzmasse der „Tegernsee (IOM) Limited“. Neben der Villa hat Cramer bereits das Bootshaus für eine Million Euro verkauft, und für eine benachbarte Doppelhaushälfte gibt es bereits Interessenten. Das Anwesen zählt nun zu den teuersten Immobilien Deutschlands.
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