29.07.2025
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Heizungskrise spitzt sich zu – Branche fordert Klarheit
Trotz wachsender Nachfrage nach Wärmepumpen warnt der Heizungsverband vor einem historischen Einbruch beim Heizungsabsatz. Die Branche sieht sich in der Krise – und fordert klare politische Vorgaben für die Zukunft. Im ersten Halbjahr 2025 wurden 22 Prozent weniger Heizungen verkauft als im Vorjahr. Vor allem Gas- und Ölheizungen gingen deutlich zurück, während Wärmepumpen zulegten. Doch das reicht nicht: Die Branche verfehlt das politische Ziel klar. Grund für die Zurückhaltung sind laut Verband Unsicherheit bei der Förderung, komplizierte Vorschriften und offene Fragen zur kommunalen Wärmeplanung. Besonders relevant: Das Gebäudeenergiegesetz steht auf der Kippe, die Zukunft der Heizungsförderung ist unklar. Der Verband fordert schnelle Entscheidungen, sonst drohe der niedrigste Jahresabsatz seit 15 Jahren – mit Folgen für Hersteller, Installateure und die Wärmewende insgesamt.
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Keine Bewegung bei der EZB – Stillstand bei den Bauzinsen?
Die EZB hat ihre Zinssenkungen vorerst ausgesetzt. Die Bauzinsen bleiben daher stabil – vorerst. Doch wer weiter auf sinkende Finanzierungskosten hofft, könnte enttäuscht werden. Denn der nächste Zinsanstieg ist nicht ausgeschlossen. Trotz fallender Leitzinsen der EZB stiegen die Bauzinsen in diesem Jahr leicht an – aktuell liegen sie bei etwa 3,5 Prozent. Mit der jüngsten Entscheidung, den Einlagenzins bei 2,0 Prozent zu belassen, erwarten Experten nun eine Seitwärtsbewegung. Das schafft Planungssicherheit, aber keine Entlastung. Besonders die Renditen der Bundesanleihen wirken sich stärker auf Bauzinsen aus als die EZB-Politik. Neue Schuldenpläne der Regierung könnten die Bauzinsen weiter treiben. Viele Fachleute sehen den Zeitpunkt gekommen, aktiv zu werden – denn das Zinsniveau dürfte auf absehbare Zeit nicht günstiger werden.
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Fertigteilbau zeigt sich stabiler als klassischer Neubau
Fertigteilhäuser werden 2024 seltener gebaut, doch der Rückgang ist schwächer als im klassischen Neubau. Besonders bei Wohnheimen zeigt sich ein positiver Trend – hier gibt es sogar ein deutliches Plus. Insgesamt sank die Zahl der fertiggestellten Wohngebäude in Fertigteilbauweise um 15,5 Prozent. Bei Einfamilienhäusern liegt der Rückgang bei knapp 15 Prozent, deutlich weniger als bei der konventionellen Bauweise (-24 Prozent). Auffällig ist der Anstieg bei Wohnheimen in Fertigteilbauweise um 53,8 Prozent, während klassische Wohnheime rückläufig waren. Die Baupreise stiegen im Fertigteilbereich nur leicht – ein möglicher Vorteil angesichts der hohen Baukosten. Entwicklern und Investoren bietet sich hier eine potenziell günstigere Alternative. Auch wenn die Zahl der Fertigstellungen sinkt, bleibt der Fertigteilbau damit ein stabilerer Faktor im schwierigen Wohnungsmarkt.
Ferienwohnungen: So viel kostet der Quadratmeter in Deutschlands Urlaubsregionen
Ob Strand, See oder Alpenblick – Ferienwohnungen in Deutschland sind begehrt, aber preislich sehr unterschiedlich. Auf Sylt zahlen Käufer bis zu 20.000 Euro pro Quadratmeter, während an weniger bekannten Küstenorten Wohnungen schon für ein Achtel des Preises zu haben sind. Die teuersten Ferienorte liegen an der Nordsee, wie ein aktuelles immowelt Ranking zeigt: In Kampen auf Sylt kostet der Quadratmeter durchschnittlich über 20.000 Euro. Auch andere Orte auf Sylt sowie Norderney und Juist verzeichnen fünfstellige Quadratmeterpreise. An der Ostsee sind die Preise moderater – Spitzenreiter wie Timmendorfer Strand oder Binz bleiben deutlich unter dem Niveau der Nordseeinseln. Im Süden ist der Tegernsee am teuersten. Günstigere Alternativen gibt es etwa im Allgäu oder an der niedersächsischen Nordseeküste – dort sind Wohnungen schon ab 2.500 Euro pro Quadratmeter erhältlich. Insgesamt zeigt das Ranking eine große Preisvielfalt, die für unterschiedlichste Budgets passende Optionen bietet.
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