14.11.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
1000 Euro Unterschied: 100 Städte im Grundsteuervergleich
Ein neues Ranking des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, wie stark die Grundsteuer für ein vergleichbares Einfamilienhaus je nach Stadt variiert und welche Faktoren hinter diesen deutlichen Unterschieden stehen. Berechnet wurden die Werte für ein exemplarische Einfamilienhaus mit 126 Quadratmetern und 508 Quadratmetern Grundstück. Die Spanne der Grundsteuer reicht dabei von 258 Euro in Zwickau bis zu 1377 Euro in Tübingen. Die Musterrechnung macht die unterschiedlichen Hebesätze und Bewertungsmodelle sichtbar. Während das Bundesmodell viele Wertfaktoren einbezieht, setzen Länder wie Bayern stärker auf Pauschalen, was zu geringeren Anstiegen führt. Fachleute kritisieren die komplexen Berechnungen sowie die fehlende Abbildung innerstädtischer Unterschiede.
Ob die neue Grundsteuer in dieser Form Bestand hat, ist derzeit unklar. Der Bundesfinanzhof prüft sie derzeit.
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Mehrheit der Österreicher stört ihr Wohnumfeld
Eine neue Studie zeigt, wie stark das Wohnumfeld in Österreich die Lebensqualität belastet und warum sowohl Stadtbewohner als auch Menschen am Land zunehmend mit ihrem Zuhause hadern. Laut immowelt fühlen sich 59 Prozent der Bevölkerung durch ihr Wohnumfeld gestört, besonders in Städten, wo Nähe, Lärm und hohe Kosten das Zusammenleben prägen. Vor allem Nachbarn gelten als Hauptärgernis, gefolgt von Wohnkosten und schwacher Infrastruktur. Mieter sind häufiger betroffen als Eigentümer. Junge Menschen und Bewohner kleiner Wohnanlagen berichten besonders häufig von Belastungen. Auf dem Land dominieren dagegen fehlende Infrastruktur und weite Wege den Alltag. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass Wohnqualität weit über Fläche und Preis hinausgeht und stark vom sozialen Umfeld geprägt wird.
EPX zeigt deutliche Preisimpulse bei neuen Ein- und Zweifamilienhäusern
Der aktuelle Europace-Index (EPX) zeigt im Oktober steigende Preise auf dem Wohnimmobilienmarkt und besonders deutliche Aufschläge bei neuen Ein- und Zweifamilienhäusern, was den anhaltenden Aufwärtstrend trotz einzelner Schwankungen weiter bestätigt. Der Gesamtindex legt um 0,23 Prozent zu und erreicht 220,43 Punkte, während die Preise im Jahresvergleich um 2,50 Prozent steigen. Neue Ein- und Zweifamilienhäuser verzeichnen mit 0,64 Prozent das stärkste Monatsplus, Eigentumswohnungen bleiben weitgehend stabil. Auch Bestandsimmobilien zeigen moderate Zuwächse. Laut Experten treiben knappe Angebote und hohe Nachfrage die Entwicklung, die sich 2026 fortsetzen dürfte. Eine begleitende Analyse der Value AG meldet ebenfalls steigende Angebotspreise und deutliche Anstiege bei Mieten und Einfamilienhäusern.
Wiener Hausverwalter veruntreut Mieten und erhält milde Bewährungsstrafe
Ein Wiener Hausverwalter finanzierte jahrelang seine luxuriösen Restaurantbesuche mit veruntreuten Mieteinnahmen und erhielt dafür eine überraschend milde Strafe, die nun in der Branche für Kopfschütteln sorgt. Der 33-Jährige zweigte laut dem Portal Heute rund 165.000 Euro von Treuhandkonten ab und nutzte das Geld für Fine-Dining-Lokale und Reisen, die er regelmäßig online präsentierte. Die Manipulation der Buchhaltung blieb über Monate unentdeckt. Vor Gericht zeigte er sich reumütig und versprach vollständige Rückzahlung, was sich spürbar strafmildernd auswirkte. Die Richterin verhängte schließlich eine 15-monatige Bewährungsstrafe und verwies auf seine familiäre Situation. Der Mann plant nun einen beruflichen Neustart als Immobilienmakler.



