20.11.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Miete erhöhen oder stabiles Mietverhältnis genießen: Neue Daten-Analyse liefert Orientierung
Ein neuer datenbasierter Report zeigt, welche deutschen Mietmärkte Vermietern die größten Chancen bieten. Er erklärt, wo höhere Erträge möglich sind und wo stabile Mietverhältnisse für verlässliche Einnahmen sorgen. Die Ergebnisse sollen Vermietern bei wichtigen Entscheidungen helfen. Die Analyse des Softwareanbieters Immocloud basiert auf mehr als 400.000 Wohnungen in zwölf Großstädten. Sie zeigt deutliche Unterschiede bei Mieten, Potenzialen und Mietverhältnissen. München, Stuttgart und Frankfurt bleiben die teuersten Standorte. Kleine Wohnungen erzielen oft besonders hohe Erträge. Kaufkraftbereinigte Werte zeigen, wo Mieten gut tragbar sind, also wo Menschen sich ihre Mieten vergleichsweise gut leisten können. Berlin und Frankfurt ermöglichen hohe Steigerungen bei Neuvermietungen. Düsseldorf bietet durch lange Mietdauern Planungssicherheit. Der Report liefert Vermietern klare Orientierung für ihre Strategie.
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Webinar: Neue Pflicht bei Wärmepumpen. Das müssen Sie bei der Abrechnung beachten.
Beim Einsatz von Wärmepumpen im Mehrfamilienhaus müssen Heizkosten jetzt nach Verbrauch abgerechnet werden. Was Sie jetzt tun müssen, um weiterhin rechtssicher abzurechnen: Das erfahren Sie im Webinar von ista am 27. November von 11 bis 12 Uhr.
Neue Milliarden für zentrale KfW Programme im Wohnungsbau
Die Bundesregierung stellt Milliarden für neue KfW Förderprogramme bereit und legt fest, welche Vorhaben im kommenden Jahr unterstützt werden sollen. Für den Wohnungsbau ergeben sich somit neue Chancen. Bundesbauministerin Verena Hubertz erhält dafür einen deutlich höheren Etat. Zusätzliche Mittel kommen aus verschiedenen Sonderfonds. Ein großer Teil des Geldes fließt in Programme für klimafreundlichen Neubau. Dabei wird der EH55 Standard wieder gefördert, während für EH40 weniger Mittel bereitstehen. Weitere Programme richten sich an Familien, die ein Eigenheim bauen oder kaufen wollen. Auch der Umbau leerer Gewerbeflächen zu Wohnraum soll gefördert werden. Für barrierefreies und altersgerechtes Umbauen stehen erstmals wieder Mittel zur Verfügung. Wie die Förderprogramme künftig strukturiert werden, ist noch offen.
Sinkende Energiepreise: Neue Zahlen zu Strom und Gas
Viele Versorger senken zum Jahreswechsel ihre Strom- und Gaspreise. Eine neue Auswertung zeigt, wie stark Haushalte entlastet werden und wo sich zusätzliche Einsparungen ergeben können. Verivox hat die angekündigten Preisanpassungen der regionalen Grundversorger untersucht. Die Analyse zeigt zahlreiche Preissenkungen und nur wenige Erhöhungen. Beim Strom sinken die Preise in 145 Grundversorgungsgebieten. Im Schnitt liegt die Entlastung bei rund neun Prozent. Einige Haushalte sparen mehrere Hundert Euro im Jahr. Ähnlich fällt die Entwicklung beim Gas aus. Auch hier überwiegen Preissenkungen. Für ein Einfamilienhaus liegen die Einsparungen laut Verivox oft bei gut 188 Euro jährlich. Trotz der niedrigeren Preise bleibt die Grundversorgung jedoch selten der günstigste Tarif. Ein Vergleich kann weitere Entlastung bringen.
Getrennte Haushalte: Neue Zahlen zu jungen Paaren
Eine neue Auswertung zeigt, dass junge Erwachsene in Partnerschaften besonders häufig in getrennten Wohnungen leben. Sie erklärt, welche Gründe dahinterstehen und wie sich diese Lebensform je nach Alter verändert. Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat dafür mehr als 20.000 Personen befragt. Die Ergebnisse zeigen deutliche Unterschiede zwischen jungen und älteren Paaren. In der Altersgruppe von 18 bis 24 Jahren lebt fast ein Drittel getrennt. Bei Menschen zwischen 40 und 49 Jahren ist es nur ein kleiner Anteil. Häufig spielen berufliche, finanzielle oder wohnungsbedingte Gründe eine Rolle. Manche Paare entscheiden sich bewusst für zwei Haushalte, weil ihnen Autonomie und Freiraum wichtig sind. Jüngere Paare sehen das Modell oft als Übergangsphase. Die Zufriedenheit liegt über der von Singles, aber unter der von zusammenwohnenden Paaren.
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