Hinter dem Social-Media-Auftritt von Redhome steht ein klarer Plan. Drei Postings pro Woche sind fest eingeplant, ergänzt durch regelmäßige Stories. Im Mittelpunkt stehen nicht nur Immobilien, sondern auch Einblicke in den Arbeitsalltag und Erfolgsgeschichten. Diese Mischung aus professionellem Auftritt und persönlicher Note sorgt für Authentizität und Nähe.
Die Zielgruppe ist vielfältig: Eigentümer, Interessenten, Tippgeber und potenzielle Mitarbeiter. Trotzdem gelingt es Redhome, alle unter einer einheitlichen Kanalstrategie zu vereinen. Social Media wird als Multiplikator verstanden: das Netzwerk interagiert mit den Inhalten und sorgt so für den schrittweisen Reichweitenausbau.
Andrich bewertet die Plattformen pragmatisch: Facebook bleibt relevant, vor allem für die ältere Zielgruppe. Der Fokus liegt für ihn und sein Team jedoch klar auf Instagram, weil die Community dort stärker reagiert und langfristig treuer ist. TikTok soll künftig wieder mehr mit angepassten Formaten hinzukommen.
Die Aktivitäten zahlen messbar auf das Tagesgeschäft ein. Viele Eigentümer werden über Instagram auf Redhome aufmerksam oder informieren sich dort, bevor sie Kontakt aufnehmen. „Eigentümer googeln nicht nur – sie schauen sich auch auf Social Media an, mit wem sie es zu tun haben“, sagt Thorben Andrich. Auch beim Recruiting zeigt sich der Effekt: Mehrere Mitarbeitende sind durch Posts oder Reels auf das Unternehmen gestoßen und inzwischen Teil des Teams.