21.04.2022
Ihr News-Update für die erfolgreiche
KfW-40-Fördertopf binnen Stunden wieder leer
Theoretisch hätte das Geld bis Ende des Jahres reichen sollen. In der Praxis waren es drei Stunden, bis die eine Milliarde Euro für die KfW-40-Förderung wieder aufgebraucht war. Was bleibt nun den privaten Bauherren, die leerausgegangen sind?
In Sachen KfW-40-Förderung schauen sie in die Röhre, nachdem das Programm dieses Jahr nun zum zweiten Mal gestoppt wurde. Denn es wird keine weitere Aufstockung der KfW-40-Fördertöpfe geben. Das hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bereits im Vorfeld deutlich gemacht. Was den Bauherren bleibt, ist eine Förderung für ein KfW-40-Haus der Nachhaltigkeitsklasse zu ergattern. Das ist allerdings die anspruchsvollste Variante, für die hohe Anforderungen erfüllt und zertifiziert werden müssen.
Pofalla: Wechsel zu Immobilien-Unternehmen
Früher Kanzleramtschef, noch Bahnvorstand. Als nächstes zieht es Ronald Pofalla zu einem Immobilien-Unternehmen.
Bei der Gröner Group, einer Immobilien-Entwicklungsgesellschaft, wird Pofalla ab Mai Geschäftsführer. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin entwickle in Deutschland derzeit 80 Immobilienprojekte mit Fokus auf Nachhaltigkeit und bezahlbarem Wohnen. „Gemeinsam mit den bisherigen Geschäftsführern Christoph Gröner und Lars Schnidrig wird Ronald Pofalla die Umwandlung des Unternehmens in eine Aktiengesellschaft vorantreiben“, heißt es in einer Mitteilung.
Bis zu 194 Euro im Monat: Teure Autostellplätze
Wer sich ein Auto leistet, der muss tief in die Tasche greifen. Nicht nur beim Tanken, sondern auch für dauerhaft angemietete Stellplätze in der Stadt. Das hat eine immowelt Analyse ergeben.
Am teuersten sind sie mit bis zu 194 Euro pro Monat in Stuttgart, wie die immowelt Analyse der Angebotsmieten von Stell- und Garagenplätzen in 14 deutschen Großstädten zeigt. Aber auch die Spitzenpreise in Köln (175 Euro), Hamburg (163 Euro) und Düsseldorf (151 Euro) sind enorm. Die Rheinmetropole hat mit 27 Euro pro Miete im Monat gemeinsam mit Dresden allerdings auch die günstigsten Stellplätze und Garagen zu bieten.
Wohnungen für Geflüchtete: Überhöhte Mieten möglich?
2.500 Euro Miete verlangt ein Unternehmer aus Ostfriesland von Geflüchteten aus der Ukraine für eine Wohnung, in der sich 9 Leute ein Bad teilen müssen – und er könnte sogar damit durchkommen.
Denn für Ukraine-Geflüchtete übernimmt in der Regel das Sozialamt die Miete. Aktuell prüft der Landkreis Aurich den Fall, bei dem der Unternehmer den vier Frauen mit ihren Kindern pro Zimmer einen Mietvertrag vorlegte. Mit in Summe 2.500 Euro Miete.