18.07.2022
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Viele Stornierungen in der Baubranche
In der deutschen Baubranche werden im Moment ungewöhnlich viele Projekte storniert. Besonders betroffen ist der Wohnungsbau. Nach Untersuchungen des Münchener ifo-Instituts waren im Hochbau im Juli 11,5 Prozent der Unternehmen von Absagen betroffen, nach 13,4 Prozent im Mai. Im Tiefbau waren es 9,0 Prozent, nach 8,8 Prozent im Mai. Die Größenordnung ist vergleichbar mit dem Corona-Schock im Frühjahr 2020. Für die Stornierungen sorgen vor allem die rasant steigenden Baupreise infolge von Materialengpässen, hohen Energiepreisen und Zinserhöhung.
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Trotz Plänen der Bundesregierung: Immer weniger verfügbare Sozialwohnungen
100.000 neue Sozialwohnungen sollen nach dem Willen der Bundesregierung jährlich entstehen. Tatsächlich schmilzt der Bestand jedoch weg. So entstanden letztes Jahr insgesamt nur 21.468 neue Sozialwohnungen – gut 1.600 weniger als im Vorjahr. Der Bestand an verfügbaren Sozialwohnungen fiel somit um mehr als 27.000 auf nun gerade noch 1,1 Millionen, wie eine aktuelle Auswertung des Bundesbauministeriums zeigt. Hauptverantwortlich sind die steigenden Baukosten, die bereits im vergangenen Jahr für einen Rückgang bei den Neubauzahlen gesorgt haben.
Justizminister gegen Moratorium für Strom- und Gaspreise
Angesichts stark gestiegener Energiepreise werden Forderungen nach einem Moratorium für das Abstellen von Strom und Gas laut. Doch Bundesjustizminister Buschmann hält davon wenig. Von einem pauschalen Moratorium für Strom- und Gassperren würden laut Buschmann auch Menschen profitieren, die die Kosten eigentlich tragen können. Das geltende Mietrecht sei hingegen ausreichend, um Mieter vor den Auswirkungen drastisch gestiegener Energiepreise, wie einer Abstellung des Warmwassers durch den Vermieter, zu schützen. Ziel der Politik müsse stattdessen sein, für eine ausreichende Versorgung der Privathaushalte mit Wärme zu sorgen.
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Haben die Gaspreise vorerst ihren Zenit erreicht?
Der Anstieg der Gaspreise in Deutschland könnte vorerst zum Stillstand kommen. Das sieht zumindest die Bundesnetzagentur so. Laut deren Präsidenten, Klaus Müller, habe es trotz der Abschaltung der Nord-Stream-1-Pipeline vergangene Woche keinen signifikanten Preissprung mehr gegeben. Das spräche dafür, dass die Märkte den Ausfall russischer Gaslieferungen möglicherweise bereits eingepreist haben und ein Preisplateau erreicht sein könnte. Wegen Wartungsarbeiten wird seit letztem Montag durch Nord Stream 1 kein Gas mehr geliefert. Die Arbeiten sollen bis zum 21. Juli dauern.