25.06.2024
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Absturz der deutschen Wirtschaft: Baubranche Schuld?
Im 24. Monat in Folge sinkt die Zahl der Baugenehmigungen. Die Zahl der Fertigstellungen sinkt zwar auch, aber mit zeitlicher Verzögerung. Das kann Konsequenzen für die gesamtdeutsche Wirtschaft haben. So waren 2009 rund 700.000 Arbeitnehmer in der deutschen Baubranche beschäftigt, 2023 waren es weit über 900.000. Die derzeitige Auftragsflaute können die Betriebe aber nicht beliebig lange abpuffern. Die Bruttowertschöpfung der gesamten Baubranche belief sich vergangenes Jahr auf rund 6,2 Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung.
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Immobilienmarkt: Zahlen des Statistischen Bundesamts in der Kritik
Das Statistische Bundesamt (Destatis) vermeldet weiter stark rückläufige Kaufpreise bei Immobilien. Experten vom Finanz- und Immobiliendienstleister Hypoport bezweifeln aber die Aussagekraft der Statistiken. Zwar sei die Destatis-Methodik grundsätzlich in Ordnung, die genutzte Datengrundlage eigne sich den Experten zufolge aber nicht, belastbare Aussagen zu treffen. Dies könne bei Marktteilnehmern zu falschen Einschätzungen führen.
Ostdeutschland: Gute Chancen für Kapitalanleger
Höhere Zinsen und niedrige Mietrenditen plagten den Mietmarkt in jüngerer Vergangenheit. Eine aktuelle Studie zeigt aber: Wer aktuell in einigen ostdeutschen Städten investieren will, kann mit guten Renditen rechnen. In allen 20 der untersuchten ostdeutschen Städte seien die Mieten im ersten Quartal 2024 gestiegen, in 12 der Städte seien aber die Angebotspreise weiter gesunken, ergab eine Analyse von Wüest Partner. Die Folge sind wieder bessere Renditen für Anleger.
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Schwimmende Häuser gegen Bauland-Knappheit
Bauland, vor allem in den großen Metropolen, ist knapp und teuer. Eine Lösung können schwimmende Immobilien sein. Diese gibt es in 2 Varianten: Als Häuser auf dem Wasser oder als Gebäude an Land, die sich bei Hochwasser heben und innen trocken bleiben. Projekte in den Niederlanden zeigen, wie das geht.
Reservierungsbetrug: Makler landet im Knast
Schwarze Schafe gibt es überall: Ein Makler, der von seinen Kunden vor Abschluss des Vertrags Reservierungsgebühren verlangte und dieses Geld veruntreute, muss jetzt in den Bau. Insgesamt rund 50.000 Euro ergaunerte sich der Mann von gutgläubigen Kunden. Jetzt wurde er zu einer nicht bewährungsfähigen Strafe von 2 Jahren und 8 Monaten verurteilt – streng, aber der Mann war schon mehrfach wegen Betrugs verurteilt.