13.08.2024
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Immobilienpreise stabilisieren sich: Stopp des Rückgangs oder nur eine Pause?
Die Pfandbriefbanken berichten, dass die sinkenden Immobilienpreise vorerst gestoppt sind. Nach zwei Jahren Rückgang stiegen die Preise leicht an. Eine klare Trendwende ist jedoch noch nicht sicher.
Nach fast zwei Jahren Rückgang sind die Immobilienpreise in Deutschland im zweiten Quartal 2024 leicht gestiegen. Der Immobilienpreisindex des Verbands deutscher Pfandbriefbanken (vdp) zeigt einen Anstieg um 0,5 Prozent. In großen Städten sind die Preisentwicklungen gemischt: In einigen Städten wie Frankfurt und Berlin steigen die Preise, in anderen wie München und Düsseldorf fallen sie weiter. Experten erwarten keine sofortige Trendwende, sondern eher eine stabile Entwicklung der Preise in den kommenden Monaten.
Mieten in Mehrfamilienhäusern steigen drastisch: Fachleute warnen vor wachsender Wohnungsnot
Die Wohnungsnot verschärft sich: Mieten in Mehrfamilienhäusern steigen rasant zum Vorjahr. Experten warnen vor sozialen Problemen und fordern dringend politische Lösungen, um den Wohnraummangel in Deutschland zu bekämpfen.
Die Mieten in Mehrfamilienhäusern steigen laut dem Immobilienpreisindex der Pfandbriefbanken im Vergleich zum Vorjahr um 6,1 Prozent. Experten sehen darin eine wachsende soziale Herausforderung, besonders in Metropolregionen. Der Hauptgeschäftsführer der Pfandbriefbanken, Jens Tolckmitt, fordert politische Maßnahmen gegen den Wohnraummangel. Der kürzlich vorgelegte Entwurf zur Novelle des Baugesetzbuches sei zwar ein Schritt in die richtige Richtung, werde aber nicht ausreichen. Er betont, dass der Konflikt zwischen bezahlbarem Wohnraum und nachhaltiger Gebäudesanierung gelöst werden muss.
SPD kämpft gegen Mietwucher
Die SPD fordert ein strengeres Gesetz gegen hohe Mieten. Höhere Bußgelder für Vermieter und vereinfachte Nachweispflichten sollen Mieter besser schützen.
Die SPD will Mieter noch besser vor hohen Mieten schützen. Der aktuelle Mietwucherparagraf wird von der Partei als unzureichend angesehen. SPD, Mieterbund und IG Bau fordern deshalb höhere Bußgelder für Vermieter und eine vereinfachte Nachweispflicht für Mietwucher. Laut SPD ist der Nachweis, dass eine Miete weit über der Vergleichsmiete liegt und keine Alternativen verfügbar sind, in der Praxis schwierig. Die Reform soll Vermieter zur Einhaltung fairer Mietpreise zwingen.
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Grundsteuerreform 2025: Steigende Kosten und verunsicherte Hausbesitzer
Ab 2025 gelten neue Berechnungsgrundlagen für die Grundsteuer. Neue Wertbescheide und mögliche Hebesatz-Erhöhungen könnten zu höheren Steuerlasten führen.
Ab 2025 treten neue Regeln für die Grundsteuer in Kraft. Viele Hausbesitzer sind deshalb verunsichert. Kürzlich verschickte Wertbescheide könnten die Steuerlast erhöhen, vor allem wenn Gemeinden ihre Hebesätze anpassen. Da die genauen Hebesätze und Berechnungsgrundlagen noch nicht feststehen, sind viele Eigentümer verunsichert. Es wurden bereits rund 430.000 Einsprüche gegen die neuen Grundsteuerbescheide eingelegt.
Finfluencer: Das steckt hinter ihrem 110-Prozent-Versprechen
Finfluencer propagieren 110-Prozent-Finanzierungen für Immobilien, für die Investoren kein eigenes Geld brauchen. Doch welche Risiken verbergen sich hinter diesem Modell?
Finfluencer, kurz für Finanz-Influencer, wie Jan-Moritz Becker geben Anlagetipps und klären ihre Followerschaft über Themen rund um Finanzen auf YouTube, Instagram und TikTok auf. Unter anderem bewerben viele von ihnen 110-Prozent-Finanzierungen, bei denen Käufer keinen Eigenanteil leisten müssen. Sie versprechen hohe Renditen ohne Eigenkapital. Doch diese Strategie birgt Risiken, über die häufig nicht gesprochen wird. Experten warnen deshalb vor finanziellen Gefahren, wie unerwarteten Kosten und Mietausfällen. Die fehlende Aufklärung über mögliche Probleme und langfristige Verpflichtungen kann zu erheblichen Verlusten führen.
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