15.01.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Seit Jahresbeginn: Bauzinsen steigen wieder
Die Bauzinsen ziehen seit Jahresbeginn leicht an, obwohl viele Experten nach den EZB-Zinssenkungen eine Stabilisierung erwartet hatten. Doch wie entwickeln sich die Bauzinsen nun weiter?
Die Bauzinsen sind seit Jahresbeginn 2025 leicht gestiegen und liegen aktuell durchschnittlich bei etwa 3,35 Prozent für zehnjährige Zinsbindungen – im Dezember 2024 waren es im Schnitt noch 3,14 Prozent. Gründe dafür sind gestiegene Swap-Sätze und Renditen bei Staatsanleihen, beeinflusst durch die Zinsentwicklungen in den USA. Experten erwarten für 2025 eine Zinsbewegung in einem engen Korridor zwischen 3 und 3,5 Prozent. Schwankungen könnten durch geopolitische Unsicherheiten wie Strafzölle oder eine steigende Inflation verstärkt werden.
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Grundsteuer 2025: Wer jetzt besonders tief in die Tasche greifen muss
Aktuell gehen viele Grundsteuerbescheide raus und es kristallisiert sich immer mehr heraus, für welche Gruppe es teurer wird.
Nach Recherchen von welt.de sind es vor allem Einfamilienhausbesitzer, die vielerorts bis zu 1000 Euro mehr zahlen müssen. Eigentümer von Gewerbegrundstücke werden hingegen oft entlastet. Grund ist die Berechnung nach Ertrags- und Sachwertverfahren, die stark differiert.
Viele Städte verschicken ihre Bescheide allerdings erst im Laufe des Frühjahrs.
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Immobilienwirtschaft: Hohe Erwartungen an neue Regierung
Mehr Entschlossenheit, weniger Bürokratie – das wünscht sich die Immobilienbranche von der neuen Bundesregierung. Welche Themen laut Berlin Hyp Trendbarometer 2025 noch wichtig werden und warum die Erwartungen an die Politik so hoch sind.
67 Prozent der Befragten sehen politische Entscheidungen als entscheidenden Faktor, gefolgt von Forderungen nach Bürokratieabbau und besseren Rahmenbedingungen für Neubau- und Sanierungsmaßnahmen. Positiv bewertet wird die steigende Investitions- und Finanzierungsbereitschaft im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt zeigt die Branche klare Erwartungen an die Politik, um stagnierende Märkte und steigende Kosten in den Griff zu bekommen.
Zwangsversteigerungen nehmen deutlich zu
Die Zahl der Zwangsversteigerungen ist 2024 in Deutschland stark gestiegen. Angesichts der Wirtschaftskrise und gestiegener Zinsen dürften die Zahlen weiter zunehmen.
Im Jahr 2024 wurden in Deutschland 13.445 Immobilien zwangsversteigert, ein deutlicher Anstieg gegenüber 12.332 im Vorjahr. Der Wert der versteigerten Objekte stieg von 3,9 auf 4,3 Milliarden Euro. Laut des Fachverlags Argetra, der Daten von allen Amtsgerichten analysiert hat, belasten eine anhaltende Wirtschaftskrise, steigende Arbeitslosigkeit und die hohen Finanzierungskosten für Anschlussfinanzierungen viele Immobilieneigentümer. Für 2025 rechnet Argetra mit einer weiteren Zunahme der Zwangsversteigerungen.
Gebäudetyp E: Scharfe Kritik von BGH-Richtern
Das Gebäudetyp-E-Gesetz soll das Bauen in Deutschland einfacher und günstiger machen. Doch bereits vor Inkrafttreten des Gesetzes hagelt es Kritik – jetzt sogar von obersten Richtern.
Das geplante Gebäudetyp-E-Gesetz der Bundesregierung, das noch Anfang 2025 in Kraft treten soll, steht in der Kritik. Ziel des Gesetzes ist es, den Bauprozess zu vereinfachen und Kosten durch flexiblere Baustandards zu senken. Doch sogar BGH-Richter warnen nun: Die Regelungen seien unklar und könnten rechtliche Unsicherheiten und Streitigkeiten fördern, anstatt den Wohnungsbau zu erleichtern. Auch Verbände bemängeln die unklare Definition technischer und komfortbezogener Standards. Der Bauherren-Schutzbund sieht die Bauqualität für Verbraucher gefährdet und das Risiko teurer Rechtsstreitigkeiten steigen.
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