09.05.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Wohnatlas zeigt Städte mit Top-Potenzial bis 2035
Eine neue Studie zeigt, wo Immobilienkäufer bis 2035 mit Wertzuwächsen rechnen können – und in welchen Regionen der Preis sogar sinkt.
Der Wohnatlas der Postbank zeigt: Trotz gestiegener Zinsen bieten viele Regionen in Deutschland bis 2035 gute Chancen auf stabile oder sogar steigende Immobilienpreise. Besonders attraktiv sind laut Studie mittelgroße Städte und Umlandregionen – etwa rund um Frankfurt, in Süddeutschland oder im Raum Hannover. In Großstädten wie Leipzig, Stuttgart oder Dresden erwarten die Forscher weiter moderate Wertzuwächse, während in vielen teuren Metropolen wie Hamburg oder München kaum noch Potenzial nach oben besteht. In strukturschwächeren Regionen – egal ob Ost oder West – könnten Immobilien dagegen real an Wert verlieren. Entscheidend bleibt: Wer genau hinschaut, findet auch jenseits der Top-Standorte noch lohnende Investments.
Großstädte holen auf – Immobilien wieder teurer
In vielen Städten steigen die Immobilienpreise wieder. Laut Greix-Index ist die Dynamik so hoch wie seit Mitte 2022 nicht mehr.
Die Immobilienpreise in deutschen Großstädten ziehen wieder an. Laut Greix-Index des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) stiegen Eigentumswohnungen im ersten Quartal im Schnitt um 3,2 Prozent – Einfamilienhäuser um 4,7, Mehrfamilienhäuser sogar um 8,7 Prozent. Das ist das stärkste Preiswachstum seit der Zinswende 2022. Auch die Zahl der Abschlüsse nahm deutlich zu. In Städten wie Köln, Berlin oder Stuttgart sind Eigentumswohnungen besonders gefragt, während sich auch kleinere Städte wie Karlsruhe und Duisburg erholen. Beobachter sehen einen Stimmungswechsel: Viele Kaufinteressierte haben sich mit höheren Zinsen arrangiert – und greifen jetzt zu.
Stadtmitte in der Krise: Neue Nutzungskonzepte für Innenstädte gefordert
Ein Positionspapier des ZIA schlägt Alarm: Ohne neue Ideen für Innenstädte droht der Leerstand zur Dauerkrise zu werden. Ein Matching-Tool soll helfen – wie Tinder, nur für Gewerbeflächen.
Immer mehr Läden schließen, Innenstädte veröden – der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) warnt in einem neuen Positionspapier vor einer Dauerkrise urbaner Zentren. Die Lösung liege nicht im Neubau am Stadtrand, sondern im Umbau des Bestands: Weniger monothematischer Einzelhandel, mehr Wohnen, Kultur, Bildung und urbane Produktion. Damit das gelingt, braucht es laut ZIA schnellere Planungsverfahren, Förderung für Transformationsprojekte – und digitale Werkzeuge. Eines davon ist bereits da: Mit der Matching-Software LeAn („Leerstand und Ansiedlung“) können Kommunen, Eigentümer und Interessenten leerstehende Gewerbeflächen in Innenstädten finden, vermitteln und neu beleben. Der Wandel zur gemischten Innenstadt soll so endlich in Gang kommen.
Bleiben Ältere bei der Wärmewende auf der Strecke?
Viele Städte entwickeln aktuell ihre Wärmepläne – doch gerade ältere Eigentümer stehen der Wärmewende kritisch gegenüber. Eine neue Umfrage zeigt, woran das liegt.
Laut einer Umfrage der Kommunikationsberatung Ikome wissen vor allem jüngere Menschen über die lokale Wärmewende Bescheid – bei den 60- bis 75-Jährigen hingegen kennen nur 27 Prozent die Maßnahmen in ihrer Stadt. Gleichzeitig schätzen viele Ältere das Konfliktpotenzial deutlich höher ein. Dabei sind sie es, die oft selbst Immobilien besitzen und am stärksten betroffen wären. Experten fordern deshalb: Kommunen müssen gezielter kommunizieren – mit direkter Ansprache, klaren Informationen und echter Beteiligung. Sonst drohen Widerstand, Klagen und letztlich höhere Kosten für alle.
Starnberger Luxus: Penthouse mit Seeblick für 24 Millionen Euro
In Starnberg entsteht ein Neubau mit einem der spektakulärsten Penthouses des Landes – inklusive Seepanorama, Spa-Trakt und eigener Tiefgarage für Sammlerautos.
Ein Neubauprojekt an der Wittelsbacherstraße in Starnberg sorgt für Aufsehen: Geplant ist ein 850 Quadratmeter großes Luxus-Penthouse mit Rundumblick über den See bis zur Alpenkette. Die Ausstattung: Außenküche, Dachgarten, Heimkino, Weinkeller, Wellnessbereich – und ein eigener Aufzug. Makler Oliver Herbst ruft dafür bis zu 24 Millionen Euro auf. Highlight für Autoliebhaber: Die private Tiefgarage bietet 38 Stellplätze. Noch ist das Gebäude des ehemaligen Schuhhauses Linse nicht abgerissen – doch das Projekt ist bereits vom Stadtrat beschlossen. Wer sich das Panorama leisten will, sollte schnell sein: Solche Objekte sind selbst für Starnberg selten.