14.05.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Bauzinsen: Immobilienfinanzierungen werden günstiger
Die Zinsen für Immobiliendarlehen sind in den vergangenen Wochen gesunken. Das günstige Zeitfenster für Kaufinteressenten könnte sich jedoch bald wieder schließen.
Laut aktuellen Daten von Qualitypool fielen die Bauzinsen für Darlehen mit zehnjähriger Zinsbindung von etwa 3,31 Prozent Anfang April auf 3,16 Prozent Anfang Mai. Die Renditen zehnjähriger Bundesanleihen, die als Orientierung für Baufinanzierungszinsen gelten, haben sich zuletzt stabilisiert. Dennoch könnten sie angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten weiter Schwankungen ausgesetzt sein, erklärt Qualitypool-Geschäftsführer Antonio Skoro. Für Kreditnehmer biete der aktuelle Rückgang der Zinsen eine günstige Gelegenheit, bevor erneut Unruhe auf dem Markt entstehen könnte. Kurzfristig rechne man mit Pendelbewegungen bei den Bauzinsen.
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So zufrieden sind die Deutschen mit ihrer Wohnsituation
Während ältere Generationen längst im Eigenheim leben, kämpfen Jüngere häufig mit unsicheren Wohnverhältnissen. Eine aktuelle Umfrage macht deutlich: Wohnzufriedenheit ist zur Generationenfrage geworden.
Laut der Umfrage im Auftrag von immowelt sind 33 Prozent der Deutschen vollends glücklich mit ihrer aktuellen Wohnsituation. Die Wohnzufriedenheit ist dabei allerdings extrem ungleich verteilt – vor allem zwischen den Generationen: Während 56 Prozent der Nachkriegsgeneration und 46 Prozent der Babyboomer sagen, sie wohnen heute so, wie sie es sich gewünscht haben, sind es bei der Generation Z (1997–2012) lediglich 19 Prozent. Der Grund dürfte vor allem sein, dass sich ältere Generationen dank Wirtschaftswunder und Bauboom der Nachkriegszeit den Traum vom Eigenheim leichter erfüllen konnten. Wer hingegen um die Jahrtausendwende geboren wurde, steht derzeit unter dem Eindruck von Wohnraummangel, hohen Mieten und im letzten Jahrzehnt stark gestiegenen Immobilienpreisen.
Immobilien von britischem Premier angezündet
Innerhalb weniger Stunden kommt es zu Bränden an zwei Immobilien des britischen Premierministers Keir Starmer. Die Antiterroreinheit ermittelt und nimmt einen Verdächtigen fest.
Sowohl am Haus des Premiers im Norden Londons als auch an einer weiteren Immobilie Starmers war innerhalb von 24 Stunden Feuer ausgebrochen. Seit seinem Amtsantritt wohnt der Premierminister mit seiner Familie in der Downing Street, sein Haus im Londoner Stadtteil Kentish Town soll seither vermietet sein. Wie die Polizei mitteilte, habe man am frühen Dienstagmorgen einen 21-Jährige wegen des Verdachts der Brandstiftung festgenommen. Die Wohnsitze britischer Politiker wurden in der Vergangenheit immer wieder zum Ziel von Protesten – etwa als Klimaaktivisten das Haus von Ex-Premier Rishi Sunak verhüllten oder propalästinensische Gruppen 2023 vor dem damaligen Wohnhaus Keir Starmers demonstrierten.
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