06.06.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
EZB senkt Leitzins auf 2,0 Prozent: Billiges Geld, trübe Aussichten?
Die Europäische Zentralbank senkt erneut den Leitzins – diesmal auf 2,0 Prozent. Es ist bereits die achte Senkung seit Mitte 2024. Ziel ist es, die Konjunktur im Euroraum zu stützen und die Inflation dauerhaft zu bändigen. Während Sparer sich auf weiter sinkende Zinsen einstellen müssen, dürfen Kreditnehmer auf günstigere Finanzierungen hoffen. Denn Leitzinsen können Einfluss auf die Bauzinsen haben. Doch das wirtschaftliche Umfeld bleibt angespannt: Die Wachstumsprognose liegt bei nur 0,9 Prozent – mit Deutschland als Sorgenkind. Die EZB fährt weiter auf Sicht und will künftige Entscheidungen von den Daten abhängig machen.
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Steuerentlastung für Unternehmen bringt Städte in Bedrängnis
Die Bundesregierung beschließt milliardenschwere Steuerentlastungen für Unternehmen – doch die Städte schlagen Alarm. Ihnen brechen Einnahmen weg. Laut dem Deutschen Städtetag ist die Handlungsfähigkeit der Kommunen gefährdet. Sie stemmen ein Viertel der staatlichen Aufgaben, erhalten aber nur ein Siebtel des Steuerkuchens. Die Folge: klamme Kassen für Kitas, Nahverkehr und Wohnraumförderung. Der Städtetag fordert nun eine Umverteilung – etwa über höhere Umsatzsteueranteile.
Makler setzen auf Reformschub – Immobilientag voller Hoffnung
Während Kommunen wegen geplanter Steuersenkungen Alarm schlagen, zeigt sich die Maklerbranche optimistisch. Auf dem Deutschen Immobilientag setzt der IVD auf Wachstumsimpulse, Bürokratieabbau – und eine Bauministerin mit Tempo. CDU und SPD erhalten ungewohnte Vorschusslorbeeren für ihren wirtschaftsfreundlichen Kurs. IVD-Präsident Dirk Wohltorf fordert mehr Marktfreiheit und Planungssicherheit – statt Mietpreisbremsen oder Regulierungswellen. Die Branche sieht in der neuen Regierung die Chance auf einen echten Neustart. Parallel startet der Verband gemeinsam mit großen Immobilienportalen wie immowelt eine Initiative gegen Betrugsmaschen bei Wohnungsanzeigen.
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Zwei Drittel der Österreicher haben Angst um ihr Zuhause
Immer mehr Menschen in Österreich fühlen sich durch Wohnkosten unter Druck gesetzt. Eine immowelt-Studie zeigt: Für zwei Drittel wird Wohnen zur existenziellen Sorge. Besonders in Wien sind die Belastungen überdurchschnittlich hoch. Jeder Dritte gibt an, am finanziellen Limit zu leben – jeder Zehnte sogar bereits darüber hinaus. Singles, Alleinerziehende und junge Menschen sind am stärksten betroffen. Eigentümer stehen deutlich stabiler da als Mieter. Die Politik steht nun unter Druck: Wie kann Wohnen wieder leistbar werden?
Stromvertrag bei Mieterwechsel: Neue Regeln sorgen für Stresspotenzial
Ab heute gilt: Strom kann nicht mehr rückwirkend an- oder abgemeldet werden. Wer umzieht, muss seinen Vertrag künftig vor dem Ein- oder Auszug regeln – sonst drohen teure Grundversorgungstarife und rechtliche Fallstricke. Die Änderungen im Energiewirtschaftsgesetz setzen neue Fristen: Zwei Werktage vorher muss die Anmeldung beim Energieversorger erfolgen, manche Anbieter verlangen sogar 14 Tage Vorlauf. Wer zu spät dran ist, rutscht automatisch in die meist teurere Grundversorgung.