04.08.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Weniger Geld für Sanierungen: BEG-Förderung wird gekürzt
Die Bundesregierung plant für 2026 starke Kürzungen bei der BEG-Förderung für Wohn- und Nichtwohngebäude. Die Immobilienbranche warnt vor einem Förderstopp mit Folgen für die Wärmewende und die Planung von Sanierungsprojekten. Im Klima- und Transformationsfonds sollen die Mittel von 15,3 auf 12,1 Milliarden Euro sinken. Davon betroffen sind BEG WG und BEG NWG – zentrale Programme für die energetische Sanierung und den Ersterwerb von Effizienzhäusern. Der ZIA kritisiert die Kürzungen als fatales Signal. Auch der Bundesverband Erneuerbare Energie fordert mehr Verlässlichkeit, da viele Maßnahmen langfristig geplant werden müssen. Nicht betroffen von den Kürzungen sind laut aktuellem Stand Einzelmaßnahmen der BEG EM – etwa der Heizungstausch –, diese sollen in bisherigem Umfang weiterlaufen. Eine Verstetigung des Fördervolumens war ursprünglich erwartet worden.
Teures Heizen, steigende Mieten: Das droht ab 2027
Ab 2027 steigen die Heizkosten deutlich – wegen eines neuen EU-Gesetzes zum CO₂-Ausstoß. Wer in schlecht sanierten Gebäuden wohnt, zahlt besonders viel. Entlastungen sind geplant, aber bisher fehlt ein konkreter Plan. Grund ist das EU-Emissionshandelssystem ETS 2, das fossiles Heizen teurer macht. In alten Gebäuden mit schlechtem Energiestandard könnten sich die CO₂-Kosten verdreifachen. Eigentümer müssen sanieren oder zahlen hohe Abgaben. Sanierungen senken zwar langfristig die Kosten, können aber durch die Modernisierungsumlage auch die Mieten erhöhen. Besonders Haushalte mit geringem Einkommen sind betroffen. Gleichzeitig wird zu wenig saniert – das treibt den CO₂-Preis weiter nach oben. Zwar stehen EU-Milliardenhilfen bereit, doch Deutschland hat bisher keinen Antrag gestellt. Ohne klare Entlastung droht eine soziale Schieflage im Wohnungsmarkt und steigende Nebenkosten für Millionen Haushalte.
Wasserzugang statt Quadratmeter – was Luxus heute bedeutet
Promis legen beim Immobilienkauf nicht nur Wert auf Größe oder Lage. Viel wichtiger sind exklusive Extras wie Spa, privater Wasserzugang oder ein Concierge-Service – manchmal sogar ein Pissoir mit Ausblick. In einer neuen BILD-Doku wird gezeigt, wie außergewöhnlich die Wünsche der VIPs beim Hauskauf sein können: Reality-Star Mike Heiter etwa entschied sich für eine Immobilie wegen des Urinals im Bad. Im Interview mit Engel & Völkers heißt es, dass Käufer von Luxus-Immobilien großen Wert auf besondere Ausstattungen legen. Gefragt sind etwa Smart-Home-Technik, High-End-Küchen, eigene Spa- und Fitnessbereiche, Tiefgaragen mit Privat-Zugang und viel Privatsphäre. Besonders beliebt: Immobilien mit direktem Wasserzugang – ob Meer, See oder Pool. Wer es sich leisten kann, möchte vom Bett aufs Wasser schauen oder im Whirlpool den Sonnenuntergang genießen.
Wärmepumpe überholt Gasheizung – Nachfrage steigt deutlich
Die Wärmepumpe ist laut Umfrage die beliebteste Heizlösung in Deutschland. Hausbesitzer hoffen auf sinkende Kosten, mehr Klimaschutz und steigende Immobilienwerte – trotz hoher Anschaffungskosten und fehlender Strompreis-Anreize. In einer Befragung im Auftrag von Thermondo sprachen sich 34 Prozent der Eigentümer für die strombetriebene Technologie aus, nur 24 Prozent für Gasheizungen. Gründe für die Wärmepumpe sind neben Umweltaspekten auch die Aussicht auf Wertsteigerung der Immobilie. Im ersten Halbjahr 2025 wurden erstmals mehr Wärmepumpen als Gasheizungen verkauft. Trotz dieses Trends bleibt der Gesamtabsatz schwach – wegen Unsicherheit rund um das Heizungsgesetz. Fördermittel von bis zu 70 Prozent sollen den Umstieg erleichtern, doch eine angekündigte Stromsteuersenkung wurde auf Eis gelegt. Gaskunden sollen künftig durch staatlich finanzierte Umlagen entlastet werden.
Stars, Selfies, Champagner: Remus lädt zur Luxus-Show auf Mallorca
Luxusmakler Marcel Remus verwandelte das Hotel Pure Salt in Port Adriano am vergangenen Donnerstag in eine Bühne für Stars und Selfies. Oscarpreisträgerin Hilary Swank sorgte für den glamourösen Höhepunkt. Mit dem Event setzte Remus gezielt auf Imagepflege und Netzwerke. Rund 700 geladene Gäste feierten in rotem Dresscode bei Champagner und Blitzlichtgewitter. Hilary Swank lief über den roten Teppich, TV-Stars wie Christine Neubauer und Collien Ulmen-Fernandes mischten sich unter die Gäste. RTL-Moderatorin Frauke Ludowig führte durch den Abend. Mit Stil, Show und Selfie-Spots inszenierte Remus nicht nur eine Party, sondern auch sich selbst – als Marke und Gastgeber in der Welt des mallorquinischen Luxus.