26.08.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Immobilienkauf: Die 10 besten Regionen für Normalverdiener
In einigen Regionen Deutschlands können Normalverdiener noch Immobilien kaufen, die bezahlbar sind und bis 2035 deutlich an Wert zulegen. Dort ist der Einstiegspreis vergleichsweise moderat und trotzdem sind Renditen von mehr als 20 Prozent möglich.
Focus Online hat dafür den Postbank Wohnatlas 2025 ausgewertet und die zehn Regionen herausgesucht, in denen sich ein Kauf als Investment besonders lohnt. In Gegenden wie Sylt sind zwar hohe Gewinne denkbar, doch die Preise sind für viele unbezahlbar. Der Wohnatlas zeigt dagegen, dass es auch abseits der bekannten Hotspots attraktive Chancen gibt. Vor allem Städte wie Erfurt, Osnabrück oder Ludwigshafen bieten großes Potenzial bei Preisen unter dem Bundesdurchschnitt. Für Käufer mit kleinerem Budget eröffnen sich damit realistische Möglichkeiten, eine Immobilie zu erwerben und langfristig von der Wertentwicklung zu profitieren. Die Übersicht macht deutlich, wo Preis und Potenzial noch in einem guten Verhältnis stehen.
Wohnungspreise steigen wieder: immowelt Analyse zeigt Entwicklungen in Bayern und Baden-Württemberg
In Süddeutschland ziehen die Wohnungspreise vielerorts wieder an, doch das Vorkrisenniveau von 2022 bleibt unerreicht. Eine neue immowelt Analyse zeigt, wo Käufer aktuell tiefer in die Tasche greifen müssen und wo noch Spielraum bleibt.
In 122 von 140 kreisfreien Städten und Landkreisen in Bayern und Baden-Württemberg haben sich die Angebotspreise von Bestandswohnungen im Vorjahresvergleich erhöht. Spitzenreiter ist Erlangen mit einem Plus von 11,7 Prozent, gefolgt von Ulm, Passau und Landshut. Auch Metropolen wie München und Nürnberg verzeichnen Anstiege. Gleichzeitig liegen die aktuellen Preise in allen Regionen weiterhin unter den Höchstständen von 2022, teils um bis zu 18 Prozent. Für Kaufinteressenten bedeutet das: Die Markterholung setzt ein, doch regionale Unterschiede eröffnen nach wie vor Chancen.
Baukosten steigen schneller als Mieten: Wohnungswirtschaft warnt vor Folgen für Instandhaltung und Neubau
Die Wohnungswirtschaft in Hessen warnt vor den Folgen eines Mietenstopps. Steigende Bau- und Instandhaltungskosten treffen auf stagnierende Einnahmen. Diese Entwicklung könnte langfristig die Modernisierung und den dringend benötigten Neubau von Wohnungen erheblich gefährden.
Der Verband der südwestdeutschen Wohnungswirtschaft (VdW) verwies bei seiner Jahrespressekonferenz auf die zunehmende Schere zwischen Baukosten und Mieten. Während die Baukosten seit 2020 um 25 Prozent gestiegen sind, erhöhten sich die Mieten lediglich um zehn Prozent. Öffentliche Wohnungsunternehmen und Genossenschaften sehen dadurch ihre Refinanzierungsmöglichkeiten massiv eingeschränkt. Besonders kritisch bewertet der Verband Pläne, kommunale Wohnungsgesellschaften zusätzlich zu gesetzlichen Vorgaben bei Mieterhöhungen zu begrenzen. Gleichzeitig steigt der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum weiter an, während die Zahl der Fertigstellungen rückläufig ist.