22.10.2025
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BMWE plant Abschaffung der Weiterbildungspflicht für Immobilienverwalter
Ein Referentenentwurf des Bundeswirtschaftsministeriums sorgt für Wirbel: Die seit 2018 geltende Weiterbildungspflicht für Immobilienverwalter soll ersatzlos gestrichen werden. Branchenverbände warnen vor einem Rückschritt für Qualität und Verbraucherschutz. Das Ministerium begründet den Plan mit Bürokratieabbau und verweist auf den bereits bestehenden zertifizierten Verwalter nach dem Wohnungseigentumsgesetz. Die Verwalterverbände VDIV, IVD und BVI halten dagegen. Fortbildung sei unverzichtbar, um Haftungsrisiken zu mindern, neue Gesetze korrekt umzusetzen und Eigentümergemeinschaften professionell zu betreuen. Sie warnen, freiwillige Schulungen reichten nicht aus. Statt Entlastung drohe ein Qualitätsverlust in der Immobilienverwaltung. Auch Eigentümerverbände fordern, bewährte Standards zu erhalten, um Rechtssicherheit und Verbraucherschutz weiterhin zu gewährleisten.
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EU bremst Reiches Kraftwerkspläne
Die ehrgeizigen Pläne von Wirtschaftsministerin Katherina Reiche für neue Gaskraftwerke stoßen in Brüssel auf Widerstand. Statt der angekündigten 20 Gigawatt könnte am Ende nur knapp die Hälfte genehmigt werden, was Folgen für die Energiewende haben dürfte. Nach Informationen des SPIEGEL verhandelt das Bundeswirtschaftsministerium mit der EU-Kommission derzeit nur noch über 12 bis 12,5 Gigawatt. Grund dafür sind beihilferechtliche Bedenken, da die Kraftwerke als Reserve für Wind- und Solarstrom kaum wirtschaftlich betrieben werden können. Schon Reiches Vorgänger Robert Habeck musste ähnliche Pläne verkleinern. Auch der geplante Baustart verzögert sich, die ersten Ausschreibungen sollen nun erst 2026 stattfinden. Eine Einigung über die Rahmenbedingungen, vor allem beim späteren Einsatz von Wasserstoff, gilt jedoch als wahrscheinlich.
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Sorge vor Dunkelflaute wächst: Deutschland droht Abhängigkeit von Stromimporten
Mit Blick auf den kommenden Winter wächst die Sorge vor einer Dunkelflaute. Deutschland könnte erneut auf Stromimporte angewiesen sein, weil Wind- und Solaranlagen zu wenig liefern und der Ausbau neuer Kraftwerke ins Stocken geraten ist. Energieexperten wie Manuel Frondel vom RWI warnen vor einem Angebotsdefizit und betonen die steigende Abhängigkeit von ausländischem Strom. Schon 2024 importierte Deutschland Rekordmengen, vor allem aus Frankreich. Die Bundesnetzagentur sieht die Versorgungssicherheit gefährdet, sollte kein zusätzlicher Strom-Back-up entstehen. Wirtschaftsministerin Katherina Reiche will deshalb neue Gaskraftwerke fördern, stößt aber auf Widerstand aus Brüssel. Auch die Diskussion um den Einsatz von Kohlekraftwerken als Notlösung flammt wieder auf. Die Energiewende steht damit vor einem ihrer größten Praxistests.
Sozialverbände warnen vor Folgen der Bürgergeldreform
Sozialverbände schlagen Alarm: Die geplante Reform der Grundsicherung könnte viele Menschen in die Wohnungslosigkeit treiben, warnen Diakonie, Mieterbund und ver.di und fordern statt Strafen endlich wirksame Maßnahmen gegen den Mangel an bezahlbarem Wohnraum. In einem offenen Brief appellieren sie an die Bundesregierung, die geplante Verschärfung zu stoppen. Nach den neuen Regeln soll künftig auch die Übernahme der Miete gestrichen werden können, wenn Bürgergeldempfänger wiederholt Termine beim Jobcenter versäumen. Das gefährde vor allem Familien, Schwangere und Menschen mit Behinderung, so die Kritik. Die Verbände verweisen außerdem darauf, dass der ohnehin angespannte Wohnungsmarkt Betroffene zusätzlich unter Druck setze und die Reform dem Ziel widerspreche, Wohnungslosigkeit bis 2030 zu beenden.
Futuristisches Tiny House aus Ungarn bietet Luxus auf 20 Quadratmetern
Dieses Tiny House aus Ungarn sieht aus, als käme es direkt aus einem Science-Fiction-Film und bietet auf nur 20 Quadratmetern mehr Luxus als so manche große Wohnung. Das Pebl Grand von Hello Wood verbindet futuristisches Design mit nachhaltiger Bauweise. Seine asymmetrische Form erinnert an einen Asteroiden, während Holz, Stein und Aluminium natürliche Akzente setzen. Innen erwarten die Bewohner ein Kingsize-Bett, eine Küchenzeile, ein Bad und auf Wunsch sogar eine Sauna. Das Tiny House eignet sich als Gästehaus, Homeoffice oder mobile Suite und wird schlüsselfertig geliefert. Mit einem Startpreis von rund 73.500 Euro gilt das Pebl Grand als luxuriöse und dennoch erschwingliche Alternative im wachsenden Markt der Minihäuser.
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