27.10.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Makler kritisieren geplantes Ende der Weiterbildungspflicht
Das Wirtschaftsministerium will die Weiterbildungspflicht für Makler und Verwalter abschaffen. Vertreter der Branche warnen, dass dieser Schritt weder Bürokratie abbaut noch der Qualität der Dienstleistungen oder dem Verbraucherschutz zugutekommt. Der Referentenentwurf sieht vor, die 2018 eingeführten Fortbildungsvorgaben aus Paragraf 34c Gewerbeordnung und Paragraf 15b Makler- und Bauträgerverordnung zu streichen. Ziel ist eine Entlastung kleinerer Unternehmen. Der Immobilienverband IVD spricht jedoch von einem Rückschritt in Sachen Qualifikation und Sicherheit, der Verband der Immobilienverwalter VDIV warnt vor mehr Fehlentscheidungen und zusätzlichen Rechtsstreitigkeiten. Auch politische Stimmen aus der Opposition sehen die Pläne kritisch. Das weitere Gesetzgebungsverfahren wird zeigen, ob die Pflicht tatsächlich fällt.
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Städte planen Gas-Ausstieg – wer zahlt am Ende?
Immer mehr Stadtwerke wollen ihre Gasnetze stilllegen, um die Energiewende voranzutreiben. Fachverbände und Verbraucherschützer warnen jedoch vor hohen Umstellungskosten und fordern klare Regeln, damit die finanzielle Last nicht allein bei den Kunden bleibt. Laut einer Umfrage plant fast jedes fünfte Stadtwerk, sich vom Gasnetz zu trennen. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) fordert staatliche Unterstützung und schlägt einen Umstellbonus für Eigentümer vor, die auf andere Energiequellen wie Fernwärme oder Wärmepumpen wechseln. Ohne Ausgleich drohten steigende Netzentgelte und Belastungen für einkommensschwache Haushalte. Auch die Verbraucherzentrale warnt vor einer sozialen Schieflage, wenn immer weniger Kunden die Kosten der Gasinfrastruktur tragen müssen. Besonders die Zeit bis 2045 wird zur entscheidenden Phase für faire und bezahlbare Alternativen.
Immobilienprofi sieht stabile Bauzinsen und gute Kaufchancen
Die Bauzinsen bleiben vorerst stabil, was Immobilienkäufern neue Möglichkeiten eröffnet. Ein Branchenprofi erklärt, warum jetzt eine gute Zeit für den Immobilienkauf sein kann und welche Faktoren die weitere Zinsentwicklung beeinflussen. Robert Wagner, Geschäftsführer von immowelt, rechnet kurzfristig nicht mit größeren Ausschlägen bei den Finanzierungskosten. Laut ihm haben sich die Märkte auf das aktuelle Zinsniveau eingestellt, was Käufern mehr Planungssicherheit bietet. Entscheidend seien nun die Inflationsentwicklung, die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank sowie geopolitische Risiken. Wagner rät Interessenten, realistisch zu kalkulieren und Objekte zu wählen, die langfristig finanzierbar bleiben. Besonders in Großstädten wie Berlin bestehen trotz leicht steigender Preise weiterhin gute Chancen für gut vorbereitete Käufer.
Ruhestand auf den Philippinen wird für viele immer attraktiver
Auf den Philippinen genießen viele Auswanderer ihren Ruhestand am Meer und zahlen dabei deutlich weniger als in der Heimat. Sonne, niedrige Mieten und günstige Lebenshaltungskosten machen das Land für Rentner besonders attraktiv. In Städten wie Cebu oder Dumaguete kosten Ein-Zimmer-Wohnungen rund 400 Dollar (etwa 370 Euro) im Monat. Mit 1.500 Dollar (etwa 1.380 Euro) monatlich lässt sich dort ein angenehmes Leben führen, das in Europa kaum möglich wäre. Englisch als Amtssprache, moderne Krankenhäuser und niedrige Medikamentenpreise machen den Alltag zusätzlich leichter. Auch für deutsche Rentner kann der Ruhestand auf den Philippinen interessant sein, da es mit dem sogenannten Special Resident Retiree’s Visa (SRRV) ein dauerhaftes Aufenthaltsprogramm gibt.
ARD-Doku zeigt den Immobilienmarkt mit Humor
In der ARD-Doku „Crashkurs für Immobilienhaie“ schlüpft Schauspieler Matthias Matschke in die Rolle eines Möchtegern-Maklers und zeigt mit viel Humor, wie absurd der Alltag auf dem Wohnungsmarkt manchmal wirkt. Die Mockumentary von Melanie Stucke und Gesine Enwaldt nimmt typische Situationen rund um Vermietung, Besichtigungen und Kundengespräche auf die Schippe. Matschke besucht Seminare, lernt vermeintliche Profittricks kennen und trifft auf echte Wohnungssuchende, die auf seine gespielten Angebote reagieren. Die Mischung aus Spiel und Realität sorgt laut den Machern für viele komische Momente und zeigt, wie schnell Missverständnisse entstehen können. Sendetermin: Dienstag, 28. Oktober 2025, um 22:50 Uhr im Ersten.
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