28.10.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Glücksatlas 2025: Hier wohnen die zufriedensten Deutschen
Trotz Krieg, Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit zeigt der neue Glücksatlas 2025, dass die Deutschen insgesamt zufriedener sind als im Vorjahr. Besonders in Ostdeutschland wächst das Lebensglück, auch wenn soziale Unterschiede bleiben. Die durchschnittliche Lebenszufriedenheit liegt bei 7,09 Punkten und damit leicht über dem Wert von 2024. Im Osten stieg die Zufriedenheit deutlich, wodurch sich die Glückslücke zwischen Ost und West weiter verkleinert. Die zufriedensten Menschen wohnen allerdings nach wie vor in den alten Bundesländern: Hamburg steht erneut an der Spitze des Rankings, gefolgt von Bayern und Rheinland-Pfalz. Sorgen bereiten dagegen die wachsende Unzufriedenheit in den unteren Einkommensgruppen und sinkende Werte in den Bereichen Familie und Freizeit. Gleichzeitig berichten mehr Menschen als in den Vorjahren, sich häufig glücklich zu fühlen.
BGH-Urteil erweitert Spielraum der Eigentümer
Wohnungseigentümer dürfen bei der Festlegung von Hausgeldvorschüssen weitgehend selbst entscheiden, welche Kosten sie einplanen. Der Bundesgerichtshof (BGH) stellte klar, dass eine Anfechtung nur bei offensichtlich unangemessenen Beträgen Aussicht auf Erfolg hat. In dem entschiedenen Fall hatte ein Eigentümer die angesetzten Ausgaben unter anderem für eine Fahrradgarage, eine Zusatzvergütung der Verwaltung und Rechtsberatungskosten beanstandet. Der BGH wies die Klage ab und bestätigte, dass der Beschluss der Eigentümergemeinschaft ordnungsgemäßer Verwaltung entspricht. Hausgeldvorschüsse müssen die prognostizierten Ausgaben decken und können alle absehbaren Kosten enthalten. Auch Zuführungen zur Erhaltungsrücklage sind ohne konkreten Reparaturbedarf zulässig. Damit stärkt das Urteil die Entscheidungsfreiheit der Eigentümergemeinschaften bei der Haushaltsplanung.
Generation Z setzt auf Aktien und ETFs
Immer mehr junge Menschen in Deutschland wenden sich von Immobilien ab und investieren ihr Geld in Aktien und ETFs. Eine aktuelle Umfrage zeigt, wie stark sich das Anlageverhalten der Generation Z verändert. Laut einer Erhebung des Fintechs Revolut in Zusammenarbeit mit Dynata setzen 41 Prozent der 18- bis 24-Jährigen auf Wertpapiere als bevorzugte Anlageform, während nur 26 Prozent Immobilien als erste Wahl betrachten. Auffällig ist zudem der wachsende Anteil weiblicher Investoren, der inzwischen bei 32 Prozent liegt. Die Studie zeigt auch regionale Unterschiede: In Bremen betrachten 90 Prozent der Befragten Aktien und ETFs als entscheidend für den Vermögensaufbau, in Brandenburg sind es lediglich 26 Prozent.
Hochbau legt zu, Wohnungsbau stagniert
Der Auftragseingang im Bauhauptgewerbe hat im August leicht zugelegt, getragen vor allem vom Hochbau. Doch trotz dieser positiven Entwicklung bleibt der Wohnungsbau schwach und die Investitionstätigkeit vieler Kommunen stagniert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts stieg der Auftragseingang kalender- und saisonbereinigt um 2,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Der Hochbau legte um 11,5 Prozent zu, während der Tiefbau um 5,0 Prozent nachgab. Im Jahresvergleich ergab sich ein minimales Plus von 0,1 Prozent, wobei Großprojekte den Anstieg stützten. Der öffentliche Hochbau verzeichnete ein Plus von rund 5 Prozent, während die Auftragsvergabe vieler Kommunen aufgrund hoher Haushaltsdefizite stockt. Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe fordert daher, mehr Mittel aus dem Sondervermögen an die Kommunen weiterzugeben, um dringend benötigte Investitionen anzustoßen.
Wie sicher ist Deutschlands Gasversorgung im Winter?
Kurz vor Beginn der Heizsaison stellt sich die Frage, ob die deutschen Gasspeicher ausreichend gefüllt sind. Die aktuellen Zahlen geben Anlass zur Zuversicht, doch ein Risiko bleibt bei ungewöhnlich kaltem Wetter. Der aktuelle Füllstand liegt bei rund 75 Prozent, bis Anfang November könnten es etwa 81 Prozent sein. Nach Einschätzung von Fachleuten wäre die Versorgung damit bei normalen Temperaturen gesichert. Steigt der Verbrauch jedoch stark an, könnten die Speicher im Winter schneller leer werden. Die Bundesnetzagentur sieht die Lage derzeit als stabil an, betont aber, dass sparsamer Verbrauch weiterhin wichtig bleibt. Deutschland bezieht sein Erdgas überwiegend aus Norwegen, den Niederlanden und Belgien, während LNG-Importe inzwischen rund 15 Prozent ausmachen.
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