26.11.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Studentenstadt führt neues Luxus-Ranking an
Eine neue Auswertung zeigt überraschende Verschiebungen im Luxusimmobilienmarkt. Eine mittelgroße Unistadt überholt beim Anteil hochpreisiger Angebote selbst etablierte Premiumstandorte und eröffnet damit neue Perspektiven für Investoren und Marktbeobachter. Der aktuelle Marktbericht von Von Poll Immobilien zeigt, dass Heidelberg anteilig mehr Häuser über drei Millionen Euro bietet als München, Hamburg, Frankfurt oder Sylt. Damit führt die Neckarstadt das Ranking der Premiumangebote an, obwohl München im absoluten Volumen weiter vorne liegt. Auch andere mittelgroße Städte aus dem Südwesten wie Baden-Baden, Karlsruhe und Freiburg treten stärker in Erscheinung. Die zwei teuersten Straßen befinden sich laut Analyse in Kampen auf Sylt und München-Bogenhausen mit durchschnittlichen Kaufpreisen pro Objekt von 13 Millionen und 9,1 Millionen Euro. Insgesamt gewinnt der Luxusmarkt nach einer schwächeren Phase wieder an Dynamik.
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Airbnb streitet Verantwortung für Mietanstieg ab
Eine neue Debatte über die Auswirkungen der Plattform Airbnb sorgt für Aufmerksamkeit. Deren Deutschlandchefin hat sich deutlich gegen Studienergebnisse gestellt und stattdessen eine andere politische Priorität als entscheidend für die Mietentwicklung ins Spiel gebracht. Kathrin Anselm weist den Vorwurf zurück, die Plattform verschärfe Mietsteigerungen oder Wohnungsmangel, und verweist auf internationale Beispiele wie Barcelona, wo trotz rückläufiger Angebote die Mieten stark gestiegen seien. Auch eine DIW-Studie, die einen Zusammenhang zwischen Airbnb und höheren Mieten festgestellt hatte, kritisiert sie wegen Methodik und Datenbasis. Anselm betont, dass der Anteil von Airbnb am Wohnungsmarkt gering sei und Regulierung nur auf Grundlage belastbarer Fakten erfolgen sollte. Mehr Wohnraum schaffe man nur durch eine Ankurbelung des Wohnungsbaus und nicht durch ein Verbot von Kurzzeitvermietungen. Die Plattform verweist zudem auf gesetzeskonforme Abläufe und moderate Zusatzeinkünfte der Anbieter. Eine vom Bundesjustizministerium eingesetzte Expertenkommission arbeitet derzeit an Vorschlägen zur Kurzzeitvermietung.
Bauhauptgewerbe meldet starkes Auftragsplus im September
Neue Daten zeigen eine deutliche Belebung im Bauhauptgewerbe. Erstmals seit Jahren meldet die Branche ein außergewöhnlich starkes Auftragsplus. Damit liefert sie wichtige Hinweise auf eine mögliche Stabilisierung des Marktes. Im September verzeichneten die Unternehmen so viele Neuaufträge wie seit März 2022 nicht mehr, preis- und kalenderbereinigt ein Plus von 20,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Besonders stark entwickelte sich der Tiefbau mit einem Zuwachs von 22,4 Prozent, während der Hochbau um 18,9 Prozent zulegte. Auch im Vormonatsvergleich zeigt sich eine positive Dynamik. Parallel stiegen die Umsätze im gesamten Bauhauptgewerbe sowohl gegenüber dem Vormonat als auch dem Vorjahr. Die Daten deuten darauf hin, dass sich im laufenden Jahr ein leichtes Wachstum abzeichnet.
Neues Forschungszentrum soll klimaneutrales Bauen voranbringen
Ein neues Forschungszentrum soll den Weg zu klimaneutralen und ressourcenschonenden Bauweisen beschleunigen. Es soll Forschung und Praxis enger verzahnen und ab 2026 erste Projekte für eine nachhaltige Entwicklung des Gebäudesektors starten. Bund und Länder haben in Berlin die Eckpunkte für das Bundesforschungszentrum klimaneutrales und ressourcenschonendes Bauen (BFZ) beschlossen, das bis 2045 wichtige Impulse für die Transformation der Branche liefern soll. Für die Jahre 2026 bis 2028 stehen 52,5 Millionen Euro bereit, um innovative Ansätze in Pilotvorhaben zu erproben. Im Fokus stehen langlebige Bauweisen, die Reduzierung von Gebäudeabbrüchen und eine bessere Nutzung bestehender Substanz. Studien wie LoLaRE zeigen, wie technische, wirtschaftliche und rechtliche Faktoren den Lebenszyklus von Gebäuden beeinflussen und welche Potenziale in flexiblen, zirkulären Konzepten liegen. Das BFZ soll diese Erkenntnisse bündeln und in die Praxis übertragen.
Neuer Test: Servicequalität im Immobilienteilverkauf
Eine neue Untersuchung zeigt deutliche Unterschiede im Service von Unternehmen für Immobilienteilverkauf. Einige Anbieter überzeugen mit kompetenter Beratung, andere weisen in wichtigen Bereichen noch spürbare Schwächen auf. Das Deutsche Institut für Service-Qualität hat sechs Teilverkaufsanbieter getestet und kommt insgesamt zu einem guten Urteil. Besonders positiv fällt die telefonische Beratung auf, die laut Analyse engagiert, freundlich und fachkundig erfolgt. Die Websites bieten umfangreiche Informationen und praktische Funktionen, was den digitalen Service stärkt. Deutlich schwächer schneiden die E-Mail-Reaktionen ab, da viele Anfragen unbeantwortet bleiben oder nur unvollständig beantwortet werden. In der Gesamtwertung liegt der Anbieter „Verkaufen aber bleiben“ vorn, gefolgt von Realwertpartner Immobilien und Heimkapital. Die Untersuchung basiert auf 156 Servicekontakten und verdeckten Tests.
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