22.01.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Bundestagswahl: Mit diesen Wohnthemen wollen die Parteien punkten
Der neue Bundestag wird am 23. Februar gewählt. Mittlerweile haben alle großen Parteien ihre Wahlprogramme vorgestellt und wenig überraschend finden sich in allen Papieren Forderungen und Pläne zur Bau- und Wohnungspolitik.
Überraschend ist beim Blick in die Wahlprogramme von CDU/CSU, AFD, SPD, Grünen, BSW, FDP und Linke, dass zumindest auf dem Papier sich alle Parteien des politischen Spektrums weitestgehend in den generellen Themen einig scheinen: Alle wollen Bürokratie am Bau eindämmen, den gemeinnützigen Wohnungsbau sowie die Bildung von Wohneigentum durch Senkung oder Abschaffung der Grunderwerbssteuer für den Erstkauf fördern. Nur beim Mieterschutz gibt es grundsätzlich andere Auffassungen: Die meisten Parteien sprechen sich für Mietobergrenzen in der einen oder anderen Form aus. Lediglich AFD und FDP wollen diese abschaffen und dem Markt freie Hand lassen.
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Gasversorger im Zwiespalt: Netz stilllegen oder umstellen?
Die Meldung, dass Mannheim sein Gasnetz bis 2035 stilllegen will, hat für Aufsehen gesorgt und viele Eigentümer verunsichert. Eine stichprobenartige Umfrage unter Energieversorgern zeigt aber: Nicht alle planen so drastische Maßnahmen. Aber klar ist: Erdgas in seiner jetzigen Form wird zum Ausflaumodell.
Bis 2045 muss Deutschland klimaneutral sein. Alle der 10 befragten Gasnetzbetreiber streben dieses Ziel aber bereits früher an. Auch in München, Hamburg oder Berlin soll das bereits 2040 erreicht sein. Aber im Gegensatz zu Mannheim planen nicht alle Betreiber eine Abschaltung. Wird der Brennstoff aus Pflanzen gewonnen oder besteht aus Wasserstoff, dann kann das Netz durchaus weiter betrieben werden. Eigentümer müssten dann zwar ihre Heizungen umrüsten, aber nicht in gänzlich neue Heizanlagen investieren. Zudem können die vielen Kilometer gelegten Leitungen in den Städten weiter genutzt werden. Ob aber genug von diesen alternativen Brennstoffe hergestellt werden kann, um alle privaten Haushalte damit zu beliefern, wird von Experten bezweifelt.
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Versicherung insolvent: Hausrat- und Wohngebäude-Policen in Gefahr
Element Insurance ist pleite. Die Finanzaufsicht Bafin hat ein Insolvenzverfahren gegen das Versicherungsunternehmen aus Berlin eingeleitet. Damit könnten viele Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen derzeit in der Schwebe hängen. Das Problem: Viele Versicherungsnehmer wissen gar nicht, dass sie Element-Kunden sind.
Die Policen der Element Insurance wurden oftmals über Kooperationspartner vermitteln, die unter eigenem Namen auftreten. Dass Element der eigentliche Anbieter der Versicherung ist, erfahren Kunden nur im Kleingedruckten ihrer Verträge. Im Extremfall besteht durch das nun laufenden Insolvenzverfahren kein ausreichender Versicherungsschutz mehr. Verbraucherbraucherschützer raten daher dazu, zeitnah die eigenen Unterlagen zu prüfen und gegebenenfalls eine vorläufige Deckungszusage einzuholen oder eine neue Versicherung abzuschließen.
Spanien: Strafsteuer für ausländische Immobilienkäufer
Mit drastischen Maßnahmen will die spanische Regierung den Kauf von Immobilien durch Nicht-EU-Ausländer eindämmen: Eine Strafsteuer von 100 Prozent steht zur Debatte. Deutsche Käufer könnten davon aber sogar profitieren.
Die Strafsteuer zielt vor allem auf Briten ab, die zur größten Gruppe der ausländischen Immobilienkäufer gehören, aber seit dem Brexit keine EU-Bürger mehr sind. Das Ziel der Abgabe ist laut der spanischen Regierung die Bekämpfung des Wohnraummangels für Einheimische, der besonders in Städten und Touristenregionen herrscht.
Deutsche Käufer wären von der Maßnahme nicht betroffen und könnten sogar profitieren, wenn gegebenenfalls infolge der zurückgehenden Nachfrage die Preise von Ferienwohnungen und -häusern wieder sinken.
Düsseldorfer Protz-Makler vor Gericht
Ein bekannter Düsseldorfer Luxus-Makler muss sich derzeit vor Gericht verantworten. Dem 41-jährigen, der vorgab als Immobilienmakler zu großem Reichtum gekommen zu sein, wird unter anderem Betrug, Geldwäsche, Erpressung und Geiselnahme vorgeworfen.
Der Fall macht vor allem deswegen Schlagzeilen, weil der Beschuldigte in der Vergangenheit seinen Wohlstand gern und ausgiebig zur Schau stellte. In sozialen Medien posierte er gerne in Luxus-Immobilien und mit Statusobjekten wie teuren Autos und Uhren. Das brachte ihm in den Boulevardmedien den Spitznamen „Protz-Makler“ ein. Dem Makler wird Betrug und arglistige Täuschung im großen Stil vorgeworfen worden. Unter anderem mittels Urkunden- und Dokumentenfälschung soll er bei Banken eine gute Bonität vorgetäuscht haben, um Kredite für Immobilien zu kommen. Das Urteil wird Mitte März erwartet.
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