06.08.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Umfrage zeigt: Der Immobilienmarkt kommt zurück
Käufer werden wieder mutiger. Verkäufer bringen mehr Objekte auf den Markt. Eine neue Umfrage zeigt, dass der Immobilienmarkt langsam in Bewegung kommt. Nach Monaten der Zurückhaltung kehrt wieder etwas Dynamik zurück.
Laut einer Befragung unter mehr als 200 selbständigen Immobilienexperten durch Von Poll Immobilien beobachten viele Makler eine steigende Nachfrage. Auch das Angebot nimmt zu. Gut erhaltene Häuser in gefragten Lagen verkaufen sich oft schneller als im Vorjahr. In anderen Fällen dauert es länger. Käufer prüfen genauer und lassen sich mehr Zeit. Der Großteil der Befragten blickt dennoch optimistisch auf die Entwicklung. Viele rechnen mit einer Stabilisierung. Nur wenige erwarten neue Unsicherheiten. Die Erholung verläuft regional unterschiedlich. Trotzdem zeigt sich: Käufer und Verkäufer kommen sich wieder näher.
In diesen Städten sind die Mieten seit 2022 am stärksten gestiegen
Die Mieten steigen rasant. Auch in Regionen, die bisher als bezahlbar galten. Wo es besonders teuer wird, zeigt eine exklusive SPIEGEL-Auswertung auf Basis von Empirica-Daten.
Nicht nur Städte wie Berlin verzeichnen steigende Mieten. Auch in mittleren Städten und ländlichen Regionen klettern die Preise deutlich. Gründe sind gestiegene Bauzinsen, weniger Neubau und hohe Nachfrage. Viele Kaufinteressierte weichen auf den Mietmarkt aus. Auch der Zuzug Geflüchteter erhöht den Druck. In Berlin stiegen die Angebotsmieten seit 2022 um 42 Prozent. In Kaiserslautern fast ebenso stark. Der Wohnungsmarkt gerät ins Stocken. Viele Haushalte bleiben in ihrer Wohnung, weil ein Umzug zu teuer ist. Dadurch wird noch weniger Wohnraum frei. Eine interaktive Karte im Artikel zeigt die Entwicklung seit Anfang 2022 bis Mitte 2025 auf Kreisebene.
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Immobilienpreise im Norden ziehen flächendeckend an
In Norddeutschland steigen die Immobilienpreise wieder. Fast überall kosten Wohnungen mehr als im Vorjahr. Trotzdem liegen die Angebotspreise in vielen Regionen noch unter dem Niveau von 2022.
Eine neue Analyse von immowelt zeigt, dass in 70 von 71 kreisfreien Städten und Landkreisen die Angebotspreise für Bestandswohnungen gestiegen sind. Besonders starke Zuwächse gab es in Mecklenburg-Vorpommern, aber auch Hamburg, Bremen und Hannover zeigen deutliche Anstiege. Ländliche Regionen holen dabei stärker auf als die Städte. Die Nachfrage nimmt zu, weil sich viele Kaufinteressenten an das höhere Zinsniveau gewöhnt haben. Trotzdem bleiben Eigentumswohnungen in den meisten Kreisen günstiger als beim bisherigen Höchststand vor drei Jahren. Für viele Käufer ergeben sich dadurch noch gute Einstiegschancen in den Markt.
Studie warnt vor Stromverlust und Mehrkosten ohne Speicher
Deutschland lässt jedes Jahr große Mengen Ökostrom ungenutzt. Eine neue Studie zeigt, wie sich das ändern lässt. Gezielt eingesetzte Speicher und Wasserstofftechnologie könnten Milliardenkosten vermeiden und das Netz deutlich entlasten.
Forschende der Leibniz Universität Hannover haben das Energiesystem bis 2050 modelliert. Ohne flexible Speicherlösungen würden bis zu 100 Terawattstunden Strom pro Jahr verloren gehen. Die Folge wären hohe Kosten und mehr Abhängigkeit vom Ausland. Laut Studie lohnt sich der Ausbau regional. Im Norden sollten vor allem Elektrolyseure entstehen, im Süden Batteriespeicher. Je früher investiert wird, desto größer ist der Nutzen. Auch sinkende Preise für Technik könnten die Lage entspannen. Weniger Stromüberschüsse bedeuten auch weniger neue Windräder. Das erhöht die Akzeptanz in vielen Regionen.
Wohin die Millionäre 2025 ziehen und was das für Länder bedeutet
Reiche Menschen verlassen ihre Herkunftsländer. Sie ziehen dorthin, wo Steuern niedrig sind und das Leben stabil wirkt. Eine neue Studie zeigt, welche Staaten gewinnen und wo das Vermögen schwindet.
Laut Henley Private Wealth Migration Report werden im Jahr 2025 rund 142.000 Millionäre umziehen. Die beliebtesten Ziele sind die Vereinigten Arabischen Emirate, die USA und Italien. Auch Saudi-Arabien gehört zu den Gewinnern. Großbritannien verzeichnet den größten Verlust. China, Indien und Deutschland folgen. Die Gründe für den Umzug sind vielfältig. Es geht um Sicherheit, Steuern und Lebensqualität. Viele Millionäre bringen Kapital, unternehmerische Erfahrung und Investitionen mit. Deshalb gilt ihre Wanderung als wichtiger Indikator. Wer Vermögen anzieht, stärkt langfristig Wirtschaft, Immobilienmarkt und Beschäftigung.