07.08.2025
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Kabinett beschließt Gasspeicherumlage-Entlastung: Was das für Gaskunden bedeutet
Die Bundesregierung übernimmt künftig die Kosten der Gasspeicherumlage und entlastet damit Gaskunden. Die geplante Maßnahme soll für Haushalte und Unternehmen spürbare Ersparnisse bringen.
Mit der Übernahme der Gasspeicherumlage will die Bundesregierung die hohen Energiekosten für Endverbraucher und Unternehmen abfedern. Das Entlastungspaket sieht vor, dass die Umlage künftig vom Bund finanziert wird, wobei die Endkunden je nach Verbrauch rund 30 bis 60 Euro pro Jahr sparen können. Kritiker, vor allem die Grünen, äußern Bedenken, da fossile Energien weiterhin aus dem Klima- und Transformationsfonds gefördert werden. Neben der Abschaffung der Gasspeicherumlage wird auch die Senkung der Stromsteuer für das produzierende Gewerbe ab 2026 verstetigt. Eine breit angelegte Stromsteuersenkung für alle Verbraucher bleibt jedoch weiterhin ein Thema der politischen Diskussion.
Vonovia: Steigerung des Gewinns und positive Aussichten für 2025
Vonovia profitiert von steigenden Immobilienpreisen und Mieten und verzeichnet einen beeindruckenden Gewinnsprung, während der Konzern seine Prognose für das Jahr 2025 nach oben anpasst.
Der bereinigte Gewinn vor Steuern steigt um 10,9 Prozent auf fast 1 Milliarde Euro. Der Verkehrswert des Immobilien-Portfolios wächst auf 82,9 Milliarden Euro. Angesichts dieser positiven Entwicklung plant Vonovia, bis Jahresende 2.800 neue Mitarbeiter einzustellen. Trotz der Herausforderungen in den vergangenen Jahren, bedingt durch die Immobilienkrise und hohe Baukosten, sieht sich das Unternehmen nun auf dem Weg zu einer neuen Wachstumsphase. Analysten erwarten eine anhaltende Erholung der Branche.
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Finanzierungen für Immobilien zur Vermietung: Trends und Empfehlungen
Immobilien als Kapitalanlage erfreuen sich wachsender Beliebtheit, besonders neuere Bestandsimmobilien. Anleger sollten bei der Finanzierung jedoch wichtige Aspekte beachten, um Risiken zu minimieren und das Investment abzusichern.
Der Anteil an Finanzierungen für Immobilien zur Vermietung hat sich seit 2015 um fast zwei Drittel erhöht, wie eine Umfrage von Dr. Klein zeigt. Besonders gefragt sind neuere Bestandsimmobilien, vor allem kleinere Wohnungen mit 40 bis 50 Quadratmetern, die sich gut finanzieren und leicht vermieten lassen. Trotz gestiegener Kaufpreise für Wohneigentum bleibt das Investieren in Immobilien aufgrund des anhaltend knappen Wohnraums attraktiv. Experten empfehlen, bei der Finanzierung die Tilgung nicht zu hoch anzusetzen, um Mietausfälle abzufedern und Rücklagen zu bilden. Drei Viertel der potenziellen Kapitalanleger haben bereits Immobilien und suchen dennoch Finanzierungsberatung.
Mietendeckel auf Bundesebene: Auswirkungen und Expertenmeinungen
Eine Öffnungsklausel im Mietrecht könnte den Weg für einen bundesweiten Mietendeckel ebnen, doch die Folgen wären gravierend. Experten warnen vor einer drastischen Reduzierung der angebotenen Mietwohnungen und einer Verschlechterung der Wohnqualität.
Raed Saleh, Vorsitzender der Berliner SPD-Fraktion, fordert die Einführung einer Öffnungsklausel im Mietrecht, damit Bundesländer selbst Mietendeckel einführen können. Die Idee stützt sich auf die Erfahrungen Berlins, wo der Mietendeckel 2021 vom Bundesverfassungsgericht für nichtig erklärt wurde. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hat der Mietendeckel in Berlin die Zahl der angebotenen Mietwohnungen halbiert und die Mietpreise stark gesenkt. Die Folgen waren besonders für Familien negativ, da diese zunehmend Schwierigkeiten hatten, eine passende Wohnung zu finden. Auch Vermieter investierten weniger in den Bestand, was die Qualität der Wohnungen verschlechterte. Die Studie warnt, dass ein bundesweiter Mietendeckel die Zahl der angebotenen Wohnungen um mehr als 60 Prozent verringern würde.
Kölner Luxusmaklerin über Erfolgsfaktoren im Verkauf von Luxusimmobilien
Die Kölner Luxusmaklerin Britta Oebels spricht in einem Interview über den Maklerberuf und was ihn so besonders macht. Sie erklärt, dass Fachwissen allein nicht ausreicht, um erfolgreich zu sein.
Einfühlungsvermögen, emotionale Intelligenz und ein professionelles Auftreten sind entscheidend. Oebels betont, dass besonders im Luxussegment der persönliche Umgang mit den Kunden und das Vertrauen eine große Rolle spielen. Sie hebt hervor, dass der Makler die individuellen Bedürfnisse der Käufer erkennen und verstehen muss, um maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Auch in Krisenzeiten bleibt der Markt für Luxusimmobilien stabil, wobei Diskretion und Privatsphäre für viele Käufer unerlässlich sind.
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