14.08.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Mietrechtskommission startet im September mit starker Vermieterbeteiligung
Im September beginnt die Mietrechtskommission der Bundesregierung. Am Tisch sitzen viele Interessenvertreter. Die Vermieterseite ist besonders stark vertreten. Die erste Sitzung findet am 16. September statt. Dabei sind der Zentrale Immobilien Ausschuss, der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, der Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen sowie Haus und Grund. Auch der Immobilienverband Deutschland und der Verband der Immobilienverwalter Deutschland nehmen teil. Auf der Mieterseite vertreten der Deutsche Mieterbund und mehrere städtische Mietervereine ihre Anliegen. Ebenso sind der Deutsche Städtetag, der Sozialverband VdK und der Deutsche Gewerkschaftsbund dabei. Die Kommission will das Mietrecht prüfen und verbessern. Themen sind unter anderem Mietwucher und die Einhaltung der Mietpreisbremse.
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Konstante EZB-Zinsen: Stabile Bauzinsen im Sommer
Die EZB macht eine Pause bei den Zinssenkungen. Experten erwarten, dass auch die Bauzinsen im Sommer weitgehend stabil bleiben werden. Der Hauptrefinanzierungszins bleibt bei 2,15 Prozent. Die Inflation liegt in der Eurozone und in Deutschland im Juli bei 2,0 Prozent. Die US-Notenbank hält den Leitzins ebenfalls unverändert. Sie will die Folgen von Handelskonflikten für Inflation und Arbeitsmarkt beobachten. In Deutschland stehen die Bestzinsen für Baufinanzierungen bei 3,26 Prozent für 10 Jahre und rund 3,4 Prozent für 15 Jahre. Leichte Marktbewegungen führten zuletzt zu kleinen Anstiegen. Finanzierungskunden können weiter von den aktuellen Konditionen profitieren. Neue Impulse könnten aus den USA kommen.
Nord-Süd-Konflikt: Getrennte Strompreiszonen für die BRD?
Norddeutsche Regierungschefs wollen die einheitliche Strompreiszone in Deutschland aufbrechen, um in ihren windreichen Regionen günstigeren Strom zu ermöglichen, während Verbraucher im Süden wohl höhere Preise zahlen müssten. Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher, Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther, Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte und Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke sprechen sich dafür aus, Deutschland in mehrere Stromgebotszonen zu teilen. Sie sehen darin einen marktwirtschaftlichen Anreiz für den Ausbau von Stromnetzen und erneuerbaren Energien. Die Maßnahme würde laut Befürwortern Preissignale setzen, die sich an der regionalen Versorgungslage orientieren. Kritiker warnen vor steigenden Kosten für süddeutsche Bundesländer wie Bayern und Baden-Württemberg. Während der Verband europäischer Netzbetreiber eine Aufteilung empfiehlt, lehnt die Bundesregierung eine Änderung bisher ab.
Neue ARD-Doku: Sebastian Steinau – Luxus-Makler in NYC
Im Ersten lief diese Woche eine neue Doku über den deutschen Luxusmakler Sebastian Steinau in New York. Die Sendung ist ab sofort in der ARD Mediathek verfügbar ist und bietet exklusive Einblicke in seine Welt. Steinau, aufgewachsen im Sauerland, studierte in London und startete seine Karriere mit Immobiliendeals in der Karibik. In New York wickelte er das größte private Immobiliengeschäft der US-Geschichte ab und gehört laut Wall Street Journal zu den bedeutendsten Maklern der Stadt. Er bewegt sich auf Polo-Turnieren und Charity-Galas unter Milliardären, muss sich jedoch täglich in einem hart umkämpften Markt behaupten. Die ARD-Dokumentation zeigt seinen Aufstieg, seine Erfolgsstrategien und die persönlichen Opfer auf diesem Weg. [Video 29:00 Min.]