18.08.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Immobilienpreise steigen im Juli in allen Segmenten
Die aktuellen Zahlen des Europace Hauspreisindex zeigen im Juli einen klaren Aufwärtstrend bei Immobilienpreisen, wobei vor allem Eigentumswohnungen zulegen und sich auch Ein- und Zweifamilienhäuser verteuern. Eigentumswohnungen verteuerten sich im Monatsvergleich um 0,64 Prozent, bestehende Häuser um 0,53 Prozent. Neubauten blieben nahezu stabil, weisen aber im Jahresvergleich noch immer steigende Werte auf. Insgesamt stieg der Gesamtindex um 0,40 Prozent. Experten sehen die Gründe in stabilisierten Finanzierungskosten, hoher Nachfrage in Ballungsräumen und einem knappen Angebot. Auch die Value AG meldet für Juli deutliche Preisanstiege bei Angeboten, sowohl für Kauf- als auch für Mietobjekte. Damit startet das zweite Halbjahr mit spürbaren Zuwächsen, die sowohl Käufer als auch Mieter weiter belasten dürften.
Deutsche sparen lieber für Konsum und Alter als fürs Eigenheim
Immer weniger Deutsche legen Geld fürs Eigenheim zurück, stattdessen rücken Konsum und Altersvorsorge in den Vordergrund, wie neue Umfragedaten zeigen. Laut Verband der privaten Bausparkassen wollen nur noch 33 Prozent der Befragten Wohneigentum als Sparziel erreichen, ein Rückgang um zehn Prozentpunkte innerhalb eines Jahres. Vor allem jüngere Menschen verabschieden sich zunehmend von der Idee, ein eigenes Zuhause zu finanzieren. Gründe sind hohe Kosten, unsichere Rahmenbedingungen und fehlende Förderimpulse. Zwar sind die Zinsen zuletzt gesunken, doch Baufinanzierungen bleiben teuer. Fachleute warnen, dass der Rückzug aus dem Eigentum langfristig gesellschaftspolitische Folgen haben könnte, da Wohneigentum eine wichtige Säule der privaten Altersvorsorge darstellt.
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Thüringen fördert Kauf leerstehender Häuser mit Krediten bis 150.000 Euro
In Thüringen gibt es ein neues Programm für den Kauf leerstehender Häuser. Käufer können bis zu 150.000 Euro an zinsgünstigen Krediten erhalten. Das Modell könnte auch für andere Bundesländer interessant sein. In Thüringen gibt es ein neues Programm für den Kauf leerstehender Häuser. Käufer können bis zu 150.000 Euro an zinsgünstigen Krediten erhalten. Das Modell könnte auch für andere Bundesländer interessant sein.
Blackout-Gefahr durch chinesische Solaranlagen?
Millionen Solaranlagen sichern Deutschlands Stromversorgung, doch viele Fachleute warnen: Die starke Abhängigkeit von chinesischen Herstellern bei Wechselrichtern könnte zu ernsten Sicherheitsrisiken und im Extremfall sogar zu Blackouts führen. Nach Recherchen des ARD-Politikmagazins Monitor stammen rund 80 Prozent der in Europa verbauten Wechselrichter aus China. Experten befürchten, dass diese Technik durch staatlichen Einfluss im Krisenfall missbraucht werden könnte. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik warnt bereits vor Manipulationen, die gezielt zu Stromausfällen führen könnten. Während die Bundesregierung bislang keine konkreten Maßnahmen plant, soll die EU ab 2027 mit dem Cyber Resilience Act neue Standards einführen. Wechselrichter gelten darin jedoch bisher nicht als besonders sensibles Produkt. Kritiker fordern deshalb schnelle Schritte, um Abhängigkeiten zu verringern und die Netzsicherheit zu stärken.