14.04.2021
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Mietsteigerung: Münster ist das neue München
Wo steigen die Mieten am stärksten? München, Hamburg, oder Frankfurt sind die naheliegendsten Antworten, doch nach einer Auswertung des Immobilienspezialisten Value AG heißt die Top-Stadt Münster. Dort wurde eine Steigerung um 7,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum festgestellt. Es folgen Bonn und Hannover.
Das ergibt eine Untersuchung der Neuvertragsmieten für Wohnungen, die älter als drei Jahre sind. Mit Essen und Dortmund zieht auch das Niveau im Ruhrgebiet kräftig an.
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Wer zahlt die Grundsteuer?
Die Berechnung der Grundsteuer ist vollständig überarbeitet worden. Der Autor Patrick Bernau geht im FAZ-Wirtschaftsblog der Frage nach, wer sie tatsächlich zahlt und kommt zu einem überraschenden Ergebnis. Am Ende müsse die Steuer nicht derjenige bezahlen, der den Geldbetrag überweist, sondern derjenige, der am wenigsten Alternativen hat.
Vonovia wächst und sorgt sich
Der Gesamterlös des größten Wohnungsunternehmens in Deutschland Vonovia ist 2020 um 6,3 Prozent auf 4,37 Milliarden Euro gestiegen. Zudem kletterte der Wert des Portfolios um fast elf Prozent auf 58,9 Milliarden Euro. Dennoch muss Rolf Buch, Chef des Dax-Konzern, auf der Hauptversammlung Kritik befürchten.
Denn dem Bochumer Unternehmen bereitet der Berliner Mietendeckel sorgen: Sollte er vom Bundesverfassungsgericht als unzulässig abgewiesen werden, könnte das dem Konkurrenten Deutsche Wohnen am Aktienmarkt enormen Aufwind verleihen.
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Hamburger Kauf- und Mietpreise steigen weiter
Der Hamburger Wohnungsmarkt bleibt trotz Corona ungebremst. Das zeigt der Wohnimmobilien-Marktbericht Hamburg, den die HypoVereinsbank gestern veröffentlichte. Die vergangenen Monate seien wiederum durch „signifikante Wachstumsraten“ der Immobilienpreise sowie Mieten gekennzeichnet, erläutert Alexander Appel, Regionalbereichsleiter Nord.
Demnach sei eine eigene Immobilie nach den Erfahrungen durch den Lockdown besonders gefragt, mutmaßt Gutachter Ingo Kuschke. Auch randstädtische Stadtteile hätten demnach wegen Homeoffice gewonnen.
CSU streitet über Seehofers Bauland-Mobilisierungsgesetz
Das Bauland-Mobilisierungsgesetz sei ein massiver Eingriff in das Eigentum und müsse Notfalls gestoppt werden. Das sagte der CSU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des CSU-Arbeitskreis Wohnen, Bau und Verkehr, Jürgen Baumgärtner. Eingriffe in Innenstadt-Gebiete sowie das Umwandlungsverbot sind ihm ein Dorn im Auge und seien kein Instrument, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Bundesinnenminister Horst Seehofer hatte den Gesetzentwurf nach der Verabschiedung im Kabinett Anfang November 2020 als „Meilenstein der Wohnungspolitik“ gepriesen. Nun muss er sich gegen Kritik aus den eigenen Reihen zur Wehr setzen.