29.11.2021
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Bundesrat segnet Sachkundenachweis für Verwalter ab
Immobilienverwalter haben noch ein Jahr Zeit, um die Prüfung zum zertifizierten Verwalter zu machen. Denn ab Dezember 2022 müssen sie diesen Sachkundenachweis vorweisen können, wie der Bundesrat vergangenen Freitag beschlossen hat.
Die Zertifizierung ist eine der zentralen Änderungen aus der WEG-Reform. Wohnungseigentümer können demnach ab dem 1.12.2022 einen zertifizierten Verwalter als Teil der ordnungsgemäßen Verwaltung verlangen. Die Prüfung dazu müssen Verwalter bei der Industrie- und Handelskammer ablegen und sie besteht aus einem schriftlichen und mündlichen Teil.
So viel mehr Miete kosten altersgerechte Wohnungen
Die Gesellschaft in Deutschland wird immer älter. Der Bedarf an altersgerechten Wohnungen steigt. Doch barrierefreie Wohnungen haben ihren Preis. Senioren müssen mit Mehrkosten bei der Miete von 250 Euro rechnen.
Laut einer immowelt Analyse beträgt in zwölf deutschen Großstädten die monatliche Mehrbelastung mehr als 100 Euro. In fünf Städten müssen Senioren sogar mindestens 200 Euro bei der Kaltmiete für eine altersgerechte Wohnung drauflegen. In Berlin ist der Unterschied am größten: In der Hauptstadt werden seniorengerechte Wohnungen im Mittel für 1.100 Euro monatlich und somit 250 Euro teurer angeboten als Objekte, die nicht als seniorengerecht deklariert sind (850 Euro).
Prognose: Heizkosten steigen um bis zu 20 Prozent
Im nächsten Jahr müssen sich Verbraucher auf weiter steigende Energiekosten einstellen. Das Vergleichsportal Verivox prognostiziert ein Plus von 20 Prozent bei den Gaspreisen. In manchen Bundesländern fällt der Anstieg sogar noch deutlich höher aus.
In Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg müssen Verbraucher sogar mit Preiserhöhungen um mehr als ein Drittel rechnen. Grund für die steigenden Gaspreise ist die Entwicklung auf den globalen Energiemärkten sowie der neu eingeführte CO₂-Preis. Im Bundesschnitt steigen die Kosten für ein Einfamilienhaus deshalb um 329 Euro. Und auch Strom soll deutlich teurer werden. Die Kosten für Strom sollen um rund 7 Prozent nach oben gehen.
Büros stehen wieder hoch im Kurs
Von Januar bis September dieses Jahres steckten Investoren knapp 18 Milliarden Euro in Bürogebäude. Das ist der dritthöchste Wert der vergangenen 10 Jahre. Ist damit der Trend der sinkenden Nachfrage an Bürogebäuden aufgrund von Homeoffice gebrochen?
Das Immobilienberatungshaus BNP Paribas Real Estate (BNPRE) ist zumindest nicht überrascht, dass die Nachfrage nach Büros dieses Jahr so hoch ist. Für die Anleger stünde eindeutig fest, dass das Büro auch zukünftig der Mittelpunkt für die Beschäftigten sein wird. Auffallend ist, dass die A-Standorte wieder besonders beliebt sind – knapp 84 Prozent der Einzeldeals entfallen darauf.
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Ikea-Wohnung für 77 Cent Miete
Ikea geht unter die Vermieter – zumindest in Tokio. In der japanischen Hauptstadt können Mieter ein Mini-Apartment für 77 Cent pro Monat anmieten. Die Wohnung bietet alles für den täglichen Bedarf.
Küche, Bad, Waschmaschine und Schreibtisch befinden sich im Erdgeschoss. Das Bett ist über eine Sprossenleiter auf der zweiten Ebene zu erreichen. Ausgestattet sind die insgesamt 10 Quadratmeter natürlich mit Ikea-Möbeln. Jeder kann sich auf die Wohnung bewerben. Einzige Voraussetzung ist eine Mitgliedschaft im „Family Club“.