20.04.2022
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Geywitz kein Fan neuer Einfamilienhäuser
„Ökonomisch und ökologisch unsinnig“ seien neue Einfamilienhäuser laut Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD). Sie will deshalb andere Wege gehen – eine Debatte nimmt wieder Fahrt auf.
„Gut wäre, wenn die nächste Generation von jungen Familien alte Häuser erwirbt und saniert“, sagt Geywitz. Dafür soll es auch staatliche Anreize geben. Neue Einfamilienhäuser seien dagegen nicht sinnvoll, da sie auf Dauer zu viel Fläche für zu wenig Menschen verbrauchen. Keine neue Debatte, denn bereits im Februar 2021 haben ähnliche Aussagen des damaligen Grünen-Fraktionschefs im Bundestag, Anton Hofreiter, in einem Spiegel-Interview für viel Wirbel gesorgt.
Energieversorgung: Neue Zeiten und die Folgen
Die Politik spricht im Zuge des Kriegs in der Ukraine und der Sanktionen gegen Russland von einer „Zeitenwende für die Energieversorgung in Deutschland“. Was heißt das eigentlich für Eigentümer und Vermieter?
Die Ampelkoalition plant, dass ab 1. Januar 2024 65 Prozent der neu eingebauten Heizungen mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Außerdem sollen Hauseigentümer ihre über 20 Jahre alte Heizung austauschen müssen. Wie das Ganze gefördert werden soll, ist indes noch unklar. Eine Rolle dabei könnte aber ein neues Siegel „Nachhaltige Gebäude“ spielen. Vorübergehend startet jetzt aber die KfW-Förderung für Neubau wieder, die bis 2023 überarbeitet werden soll. Ab diesem Zeitpunkt müssen sich die Vermieter dann die CO2-Steuer mit dem Mieter teilen. Ebenfalls ab Anfang 2023 gelten in einigen Bundesländern wie Berlin und Hamburg neue Vorgaben für Solaranlagen.
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Investoren heiß auf Büroimmobilien
Auf dem Markt für Büroimmobilien ist bislang nichts zu spüren von einer Krise. Ganz im Gegenteil.
Denn das Transaktionsvolumen hat im ersten Quartal eine neue Bestmarke von 10 Milliarden Euro erreicht, wie das Immobilienberatungsgesellschaft CBRE bekannt gab. Besonders beliebt bei Investoren sind demnach Anlageobjekte mit geringem Risiko. „Weiterhin sehen wir ein starkes Interesse an deutschen Büroimmobilien und beobachten eine breite Transaktionspipeline“, sagt Fabian Klein, Leiter Investment bei CBRE in Deutschland.
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Immobilien-Krimi am Tegernsee
Für deutsche Behörden ist es nach wie vor schwierig, Oligarchen-Immobilien zu identifizieren. Am Tegernsee hat das Bundeskriminalamt (BKA) jetzt vier Villen eines russischen Multi-Milliardärs im Visier.
Sie stehen in Reihe alle in Rottach-Egern direkt am Tegernsee und gehören wohl dem 68-Jährigen Oligarchen Alisher Usmanow, der längst verschwunden ist. Die Villen seien zwar wie üblich über Strohmänner erworben worden, in diesem Fall kann das BKA aber wohl beweisen, dass Usmanow der „wirtschaftlich Berechtigte“ ist.