29.06.2022
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Kommt der Mietpreisschock noch 2022?
Nicht nur die Energiepreise steigen drastisch. Auch die Mieten könnten mittelfristig deutlich anziehen. Gleich von mehreren Seiten droht Ungemach. So kündigte der Wohnungskonzern Vonovia an, Mieterhöhungen künftig verstärkt an der Inflation auszurichten. Sofern die Einkommen der Bürger nicht im Gleichschritt mit der Inflation steigen, wäre das eine zusätzliche Belastung für Mieter. Auch ein Platzen der Immobilienblase würde Mieten langfristig verteuern: Durch weniger Neubau wären Wohnungen dann noch knapper.
Evergrande: Konkursantrag gefährdet geplante Restrukturierung
Nachdem ein Gläubiger Konkursantrag gestellt hat, droht die geplante Restrukturierung des angeschlagenen chinesischen Immobilienkonzerns Evergrande zu scheitern. Das Unternehmen wolle gegen den Antrag vorgehen und bis Ende Juli einen vorläufigen Umstrukturierungsplan vorlegen. Evergrande schuldet dem Gläubiger umgerechnet rund 110 Millionen Dollar.
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Fahrradkeller wird verkleinert: Mietminderung!
Urteil: Wird im Zuge einer Sanierung der Fahrradkeller in einem Mehrfamilienhaus verkleinert, so kann der Mieter die Miete mindern. Im verhandelten Fall war der Fahrradkeller nach Installation einer Zentralheizung statt 50 nur noch sieben Quadratmeter groß. Weil dem Mieter via Übergabeprotokoll die Nutzung des Fahrradkellers zugesichert wurde, darf er die Miete um 4,8 Prozent kürzen, urteilte der Bundesgerichtshof (Az.: VIII ZR 51/20).
Life-Science-Labore beflügeln Rendite-Fantasien von Investoren
Durch den Erfolg von Pharmafirmen wie etwa Moderna und Biontech kündigt sich eine neue Asset-Klasse bei Gewerbeimmobilien an: Life-Science-Immobilien. Das sind zum Beispiel Pharma-Fabriken und Labore – die bisher bei Investoren nur eine untergeordnete Rolle spielten. Vor allem Unternehmen aus den USA würden aber aktuell nach Deutschland drängen. Denn Life-Science-Immobilien seien wenig krisenanfällig, hätten langjährige Ankermieter und einen stabilen Cash-Flow.
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Sylt versus Punks: Niemand hat die Absicht, eine Mauer einzureißen
Nachdem sich eine Gruppe feiernder Punks auf Sylt festgesetzt hat, wurde erst mit einer Betonmauer reagiert, um Randale einzudämmen. Doch jetzt wollen die Sylter noch weitergehen: So wird diskutiert, den Punkern ein eigenes Areal anzubieten und sie aus der Innenstadt zu separieren.