12.12.2022
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Maklerquote steigt im November deutlich an
Die Maklerquote war zuletzt deutlich rückläufig. Im November gab es nun wieder positive Nachrichten für Immobilienmakler.
65,7 Prozent der Objekte wurden in dem Monat über einen professionellen Immobilienvermittler vermarktet. Im Oktober waren es lediglich 59,9 Prozent – der zweitschlechteste Monat des Jahres. Das zeigt eine Analyse von Sprengnetter für die zehn größten deutschen Städte. Die deutlichsten Zuwächse bei der Maklerquote verzeichnen demnach Leipzig (+13,5 Prozent) Essen (+12,2 Prozent) und Hamburg (+9,1 Prozent). Einzig in Düsseldorf (-2,8 Prozent) und Köln (-1,8 Prozent) ist die Quote leicht rückläufig. Warum ist die Maklerquote im November vielerorts gestiegen? Möglicherweise setzten Eigentümer nach erfolglosem Versuch der Eigenvermarktung nun wieder vermehrt auf professionelle Unterstützung. Eine andere Erklärung könnte sein, dass Makler nun vermehrt die Reichweite von Portalen nutzen.
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Immobilien-Investments weiter rückläufig – trotzdem erste Anzeichen für Besserung
Die Negativspirale auf dem Immobilien-Investmentmarkt hat sich im November weitergedreht. Allerdings gibt es erste Anzeichen für eine Besserung der Lage.
Laut einer Analyse Immobiliendienstleisters Savills sind im November Gewerbe- und Wohnobjekte für 3,8 Milliarden Euro gehandelt worden. Das ist weniger als die Hälfte des Volumens im Vorjahresmonat (8,1 Milliarden Euro). Besonders bemerkbar macht sich der fehlende Investitionswille dabei am Wohnungsmarkt. Allerdings vernimmt Savills erste positive Signale aus der Branche: Die Volatilität auf den Finanzmärkten habe nachgelassen, der Höhepunkt der Inflation sei scheinbar erreicht. Das könnte dazu führen, dass sich Marktakteure wieder aus der Deckung wagen. Auf der Angebotsseite ist dies offenbar schon eingetreten. So sind laut Savills in den vergangenen Wochen wieder mehr Verkaufsvorbereitungen zu beobachten. Ob die Nachfrage im gleichen Maße zunehmen wird, ist aber noch offen. Derzeit seien vor allem Eigenkapitalkäufer und opportunistische Akteure in dem „wettbewerbsarmen Umfeld“ unterwegs.
In diesen Städten stockt der Wohnungsbau besonders
Hohe Energie- und Materialkosten sowie gestiegene Zinsen haben zu einem Einbruch beim Wohnungsneubau geführt. Eine aktuelle Analyse zeigt, in welchen deutschen Städten besonders wenig gebaut wird.
Die wenigsten Fertigstellungen zwischen 2017 und 2021 gab es demnach in Duisburg mit 6,1 und Bochum mit 8,2 Wohnungen pro 1.000 Einwohnern. Die meisten Wohnungen konnten dagegen in Frankfurt am Main fertiggestellt werden. Hier kamen 29,2 Wohnungen auf 1.000 Einwohner. Dahinter folgen München (27,8), Hamburg (25,7) und Münster (25,1). Das geht aus einer Untersuchung des Maklerunternehmens von Poll Immobilien für 21 deutsche Städte hervor. Im Jahr 2021 wurden demnach in 11 der 21 untersuchten Städte weniger Wohnungen fertiggestellt als im Vorjahr. Die Baugenehmigungen gingen sogar in 15 von 21 Städten zurück.
Bewerbungsphase für den Deutschen Immobilienpreis läuft
Der Deutsche Immobilienpreis wurde von immowelt initiiert und wird 2023 zum dritten Mal verliehen. Er zeichnet herausragende Leistungen und Projekte der Immobilienwirtschaft aus. Eine unabhängige 11-köpfige Jury, die die Branche in ihrer ganzen Bandbreite widerspiegelt, entscheidet über die Nominierten und Gewinner in 8 Kategorien. Diese sollen am 25. Mai im Rahmen einer Gala in Hamburg bekanntgegeben werden.