02.10.2023
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Heizungsgesetz passiert Bundesrat
Das Heizungsgesetz hat den Bundesrat jetzt gegen den Widerstand Bayerns passiert und tritt zum 1. Januar 2024 in Kraft. Zunächst betrifft das Gesetz aber nur Neubauten. Diese müssen dann zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien beheizt werden. Für Bestandsgebäude gilt das Gesetz erst dann, wenn die Gemeinden ihre kommunale Wärmeplanung vorgelegt haben. Das wird erst zwischen 2026 und 2028 der Fall sein.
Bauzinsen auf 12-Jahres-Hoch
Baudarlehen sind so teuer wie zuletzt vor 12 Jahren. Wer heute finanzieren muss, zahlt für ein Darlehen mit 10-jähriger Laufzeit inzwischen mehr als 4 Prozent Zinsen. Historisch gesehen ist das zwar immer noch nicht allzu hoch. Allerdings haben sich die Zinsen knapp mehr als einem Jahr vervierfacht.
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Stellplatzpflicht treibt Baukosten in die Höhe
Wer neue Mietwohnungen baut, muss gleichzeitig für reichlich Stellplätze sorgen. Diese uralte Regelung sei völlig aus der Zeit gefallen, mahnen Experten. Sie verteuere das Bauen auf Kosten der Mieter erheblich. Durch die Vorgaben werde tendenziell zu viel Parkraum geschaffen. Ein Tiefgaragenstellplatz koste bis zu 30.000 Euro. Statistisch gesehen stünden etwa 30 Prozent der privaten Stellplätze mangels Bedarf leer.
Freier Fall: Weltweite Immobilienpreise im Sturzflug
Weltweit sind 25 großen Metropolen die Immobilienpreise inflationsbereinigt um fünf Prozent gesunken. Besonders hoch war der Preisrückgang in 2 deutschen Städten: Frankfurt und München. Hier sanken die Preise binnen Jahresfrist inflationsbereinigt um 20, beziehungsweise 15 Prozent. Besonders hoch sei die Blasengefahr aktuell aber in Zürich, wie aus einer Studie der UBS hervorgeht.
Immobilienmarkt München im Korrekturmodus
München ist der teuerste Wohnstandort Deutschlands. Wegen der hohen Nachfrage waren Immobilien in der Isarmetropole begehrt. Aktuell bricht der Immobilienhandel allerdings dramatisch ein. Die Zahl der Transaktionen sei im ersten Halbjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Drittel gesunken. Der Umsatz brach sogar um rund 40 Prozent ein. Besonders krass sei der Verkauf von Neubauwohnungen eingebrochen. Hier betrug der Rückgang mehr als 75 Prozent verglichen mit dem Vorjahr.
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