20.02.2024
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Erleichterung bei Bauherren: KfW-Programme starten heute wieder
Ab heute können Bauherren wieder Anträge für mehrere KfW-Förderprogramme stellen, die im Dezember wegen der Haushaltskrise vorübergehend gestoppt wurden. Gefördert werden jetzt wieder klimafreundliche Neubauten, genossenschaftliches Wohnen und altersgerechter Umbau. Die Förderung läuft überwiegend über zinsvergünstigte Darlehen, teilweise auch über Zuschüsse.
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Pleitewelle bei Immobilienentwicklern
Die Liste der insolventen Immobilienentwickler wird immer länger und es ist kein Ende in Sicht. Im vergangenen Jahr mussten demnach 27 Immobilien-Großunternehmen Insolvenz anmelden. Doch das sei erst der Anfang, mahnt die Unternehmensberatung Falkensteg: Bereits jetzt müssten baunahe Gewerke Umsatzrückgänge von rund 30 Prozent verkraften. Zudem sei die Zahl der Bauanträge aktuell sehr niedrig, das werde die Bauunternehmen hart treffen.
Bundesbank: Preisrutsch bei Häusern und Wohnungen wohl noch nicht vorbei
Anders als manche Marktteilnehmer hält die deutsche Bundesbank weitere Preisrückgänge bei Wohnimmobilien für wahrscheinlich. Häuser und Wohnungen seien in den Städten immer noch um 15 bis 20 Prozent zu teuer. Vor einem Jahr bezifferten die Banker die Überbewertung allerdings noch auf 25 bis 40 Prozent. Besonders deutlich sei der Preisrückgang in den großen Metropolen gewesen.
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Online-Eigentümerversammlung: Experten zweifeln
Nachdem der Bundestag unlängst über einen Gesetzesentwurf zur Online-Eigentümerversammlung beraten hat, haben jetzt Experten in den Ausschüssen die Möglichkeit, sich zum Entwurf zu äußern. Der Gesetzesentwurf sieht vor, dass eine Eigentümermehrheit solche Online-Versammlungen beschließen können soll. Doch die Experten-Meinungen hierzu sind durchwachsen. Zwar wird das Vorhaben grundsätzlich begrüßt, doch es wird auch befürchtet, dass Eigentümer ohne die notwendige technische Ausstattung benachteiligt werden könnten. Auch das Prinzip der Nicht-Öffentlichkeit sei nicht zu 100 Prozent gewährleistet. Wie die geplante Einführung dieser Option die Arbeitsweise von Wohnungseigentümergemeinschaften grundlegend vereinfachen könnte, darüber spricht Martin Kaßler, Geschäftsführer des Verbands der Immobilienverwalter Deutschland (VDIV), im immowelt Interview.
Marke Trump ist schlecht fürs Geschäft
Die Marke Donald Trump ist geschäftsschädigend. Stijn van Nieuwerburgh, Professor für Immobilienwirtschaft an der New Yorker Columbia University, hat herausgefunden: Trump-Wohnungen in Manhattan, die mit dem Namen des Populisten werben, erzielen niedrigere Preise als solche ohne Trump-Logo. Demnach sei der Wert von so gebrandeten Luxus-Appartements in Manhattan seit den Präsidentschaftswahlen 2016 deutlich gefallen. Laut des Wissenschaftlers waren Trump-Wohnungen bis 2016 noch für einen Preisaufschlag von einem Prozent gut, heute ist mit einem Preisabschlag von 4 Prozent zu rechnen. Zudem sei 2018 und 2019 auf Betreiben von Eigentümern das Trump-Logo von einigen Gebäuden entfernt worden. Ergebnis: Kein Wertverlust.