27.06.2024
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Wohnungswechsel: Für viele Mieter unmöglich
Über 55 Prozent der Deutschen wohnen zur Miete. Und viele würden gerne umziehen, können dies aber nicht. Denn Bestandsmieten sind tendenziell günstiger als bei neuen Mietverträgen. Und in den Städten ist die Durchschnittsmiete viel höher als auf dem Land. In München liegt die Spanne der Quadratmeter-Mieten laut der aktuellen Zensus-Daten zwischen 4 und 42 Euro. Wer also einen günstigen Bestandsmietvertrag hat, kann oft nicht umziehen, weil er oft weniger Fläche für mehr Geld bekommen würde. Denn Neumietverträge sind im Schnitt rund 15 Prozent teurer als Bestandsmieten.
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Baufinanzierungen wieder rückläufig
Die Zinsen belasten immer noch massiv die Immobilienbranche: Nachdem es im April noch so aussah, als sei die Talsohle erreicht, fiel das Neugeschäft mit Baukrediten im Mai wieder schlechter aus. Allerdings laufen die Geschäfte auch jetzt noch etwas besser als 2023. Betrug das Neugeschäft im März 2022 noch rekordverdächtige 32 Milliarden Euro, so waren es im April 2024 nur noch 16,8 Milliarden Euro. Zehnjährige Kredite kosten aktuell im Schnitt 3,65 Prozent.
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Neubauziele werden auf Jahre verfehlt: Trotzdem wird Wohnungsnot sinken
400.000. So viele neue Wohnungen sollen eigentlich jedes Jahr neu entstehen, um die Wohnungsknappheit einzudämmen. Doch dieses Ziel wird verfehlt. Auf Dauer. Die Experten von Deutsche Bank Research erwarten, dass die Zahl der jährlich neu errichteten Wohnungen auf bestenfalls knapp 300.000 bis Ende des Jahrzehnts ansteigen wird. Dennoch sei mit einer Entspannung am Immobilienmarkt zu rechnen: Denn in vielen Regionen Deutschlands werde es zu schrumpfenden Bevölkerungszahlen kommen.
Effizient und kostengünstig: Online-Eigentümerversammlung
Die Hausverwalter-Branche ist in der Krise. Die geplante Online-Eigentümerversammlung könnte Kosten senken und die Effizienz erhöhen. Der geplante § 23 Abs. 1a WEG-E sieht vor, dass die Eigentümer mit Drei-Viertel-Mehrheit beschließen können, dass Versammlungen für längstens drei Jahre ohne physische Präsenz durchgeführt werden können. Dabei dürfen nicht Online-Affine Eigentümer nicht benachteiligt werden.
Bushido versus Abou-Chaker und die 80 Wohnungen: Der Rapper gewinnt vor Gericht
Im Dauerstreit zwischen dem Clan-Anführer Abou-Chaker und dem Vulgär-Rapper Bushido gewinnt letzterer: Bei den gemeinsam erworbenen Immobilien zieht der Clan-Chef jetzt den Kürzeren, entschied ein Gericht. Konkret geht es um eine verworrene Gesamtsituation. Den Ausschlag für das zugunsten des Rappers gesprochenen Urteils gab der Umstand, dass der Clan-Chef 180.000 Euro aus dem Vermögen entnahm. Bushido gehört nunmehr das 7-Millionen-Euro-Portfolio, Abou-Chaker erhält im Gegenzug für den Vermögensverlust 1.050.000 Euro vom Clan als Abfindung. Die gemeinsame Immobilienfirma ist damit aufgelöst.