21.01.2025
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Neubau vs. Bestand: Preise driften auseinander
Der Preisunterschied zwischen Bestandsimmobilien und Neubauten vergrößert sich weiter. Während gebrauchte Objekte weiterhin unter Druck sind, erreichen die Preise im Erstbezug ein neues Allzeithoch. Das geht aus einer Auswertung von Empirica für das 4. Quartal 2024 hervor.
Demnach müssen Käufer einer Neubau-Wohnung derzeit im Mittel 4.863 Euro für den Quadratmeter bezahlen – das entspricht einem Anstieg von rund einem Prozent im Jahresverlauf und bedeutet einen neuen Höchstwert. Das Vorkrisenniveau von 4.767 Euro pro Quadratmeter wurde damit übertroffen. Im Bestand hingegen werden im Schnitt 3.057 Euro pro Quadratmeter fällig – also weiterhin deutlich weniger als zum Höhepunkt des Immobilienbooms 2022 (3.411 Euro).
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Weniger Wärmepumpen: Stromverbrauch in Deutschland sinkt
Deutschland verbrauchte im vergangenen Jahr weniger Strom als in den Jahren zuvor und als prognostiziert. Das liegt zum einen an der schwachen Konjunktur, die den Stromhunger der Industrie bremst, aber auch am schleppenden Umstieg der Verbraucher auf Elektroautos und Wärmepumpen.
464 Terawattstunden wurde hierzulande 2024 verbraucht – das sind 10 Prozent weniger als 2018. Fachleute waren eigentlich davon ausgegangen, dass der Strombedarf hierzulande kontinuierlich steigt. Vor allem der Zuwachs bei E-Autos und die Installation von Wärmepumpen würde den Verbrauch in die Höhe treiben. Doch tatsächlich sinkt der Stromverbrauch in Deutschland. Ein Grund: Statt wie angepeilt 500.000 neue Wärmepumpen wurden in deutschen Haushalten 2024 nur 190.000 neue Anlagen in Betrieb genommen.
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Bauministerin wirbt für Wiederwahl
Mit großen Ambitionen war Klara Geywitz 2021 als Bundesbauministerin angetreten – immerhin war das Ressort in der Ampel-Koalition wieder neu geschaffen worden. Am Ende ihrer Legislatur herrscht eher Ernüchterung. Mieter, Eigentümer, Bauwirtschaft oder Wohnungsbranche – alle haben das Gefühl, dass die Probleme des Wohnungsmarkts nur noch größer wurden. Die Ministerin wirbt unterdessen für ihre Wiederwahl.
Bei einer Wahlkampfveranstaltung der SPD in Lüneburg stellte sich die Bauministerin den kritischen Fragen von Bürgern und Verbandsvertretern. Geywitz verteidigte dabei Vonovia, Deutschlands größten Wohnungskonzern, der immer wieder wegen Mieterhöhungen und undurchsichtiger Nebenkostenabrechnungen in der Kritik steht. Zudem kündigte sie Anpassungen beim Erbbaurecht an sowie eine Aufstockung der Förderung für Studentisches Wohnen. Bei der unter ihrer Ägide wieder eingeführten Wohnbaugemeinnützigkeit bat die Ministerin noch um Zeit, bis sich Ergebnisse zeigen können.
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Krude oder visionär? Trump will neue US-Metropolen bauen
Die Leistbarkeit von Wohnraum ist auch in den USA ein großes Thema. Donald Trump, alter und neuer Präsident der Vereinigten Staaten, will das Problem auf eine ungewöhnliche Art lösen: In 10 komplett neu erbauten Großstädten soll günstiger Wohnraum entstehen.
Diese sogenannten „Freedom Cities“ sollen dabei auf Land aus dem Boden gestampft werden, das dem Bund gehört, sich also nicht in Hand von Bürgern oder den Bundesstaaten befindet. Da die Städte komplett neu entstehen, würden sie sich auch zur Erprobung neuer Konzepte für Mobilität, Flächennutzung oder Energieverbrauch eignen, so die Idee. Ein ausgerufener Wettbewerb soll daher nun die besten Ideen für die neuen Städte sammeln.
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