21.10.2025
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Interhyp-Studie 2025: Wie Krisen die Wohnträume der Deutschen verändern
Kleinere Häuser und mehr Geborgenheit: Die Wohnträume der Deutschen verändern sich deutlich, denn Luxus verliert an Bedeutung, während Sicherheit und Rückzug wichtiger werden. Eine neue Studie zeigt, wie Krisen das Wohnen prägen. Laut der Interhyp-Wohntraumstudie 2025 wünschen sich 93 Prozent der Befragten einen sicheren Rückzugsort, 97 Prozent legen besonderen Wert auf ein schönes Zuhause. Zugleich rückt das Einfamilienhaus etwas in den Hintergrund, während Doppelhaushälften und Wohnungen in Mehrfamilienhäusern an Beliebtheit gewinnen. Steigende Bau- und Grundstückskosten zwingen viele, bescheidenere Wohnlösungen zu akzeptieren. Dennoch bleibt der Wunsch nach Eigentum groß: Zwei Drittel der Mieter würden gern kaufen, doch der Markt wirkt wie eingefroren und viele verharren aus Angst, keine passende Alternative zu finden.
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Wohnungsbau erholt sich: Turbo und mehr Genehmigungen sorgen für Hoffnung
Nach Jahren des Stillstands kehrt Zuversicht in den Wohnungsbau zurück. Das Geschäftsklima erreicht den besten Wert seit 2022 und der neue Bau-Turbo soll zusätzlich Schwung in Genehmigungsverfahren und Bauprojekte bringen. Laut dem Münchner Ifo-Institut stieg das Barometer für das Geschäftsklima im September auf minus 21,8 Punkte und erreichte damit den höchsten Wert seit über drei Jahren. Auch die Zahl der Baugenehmigungen nahm im Jahresvergleich um 6,5 Prozent zu. Dennoch bleibt die Auftragslage angespannt, fast die Hälfte der Unternehmen klagt weiterhin über fehlende Aufträge. Mit dem Bau-Turbo will die Bundesregierung Genehmigungsverfahren auf bis zu drei Monate verkürzen und damit schneller neuen Wohnraum schaffen. Die Regelung gilt befristet bis Ende 2030.
Bürgergeld-Reform: Regierung will mit Quadratmeterdeckel gegen hohe Mieten vorgehen
Die Bundesregierung will die Mietkosten beim Bürgergeld senken und plant neue Regeln, die Vermieter stärker in die Pflicht nehmen. Ein Quadratmeterdeckel und Rückforderungen durch Jobcenter sollen überhöhte Mieten künftig eindämmen. Nach den Plänen des Bundesarbeitsministeriums sollen Mieten, die über den lokalen Mietpreisbremsen liegen, nicht mehr als angemessen gelten. Betroffene Bürgergeldempfänger sollen ihre Vermieter zur Senkung auffordern, andernfalls übernimmt das Jobcenter die Forderung und klagt gegebenenfalls selbst. Zusätzlich soll eine Quadratmeterhöchstmiete verhindern, dass Vermieter zu hohe Preise verlangen. Ziel ist es, Mietwucher und überteuerte Schrottimmobilien zu bekämpfen. Bundeskanzler Friedrich Merz will die Bürgergeld-Kosten um rund zehn Prozent senken, während SPD-Politikerin Bärbel Bas auf gerechtere Mietstrukturen setzt.
EU beschließt Importverbot für russisches Gas bis 2027
Die EU zieht Konsequenzen aus dem Ukrainekrieg und will russisches Gas schrittweise verbannen. Bis Ende 2027 soll der Import vollständig enden, mit Ausnahmen für besonders abhängige Länder und einer Notfallklausel für Krisenzeiten. Die Energieminister der Mitgliedstaaten stimmten in Luxemburg für ein Gesetz, das den Ausstieg aus neuen Verträgen ab 2026 und aus langfristigen Lieferungen bis Januar 2028 vorsieht. Ziel ist es, die Abhängigkeit von Russland zu beenden und dem Kreml Einnahmen für den Krieg in der Ukraine zu entziehen. Staaten ohne Zugang zu Häfen wie Ungarn und die Slowakei dürfen vorübergehend weiter Pipeline-Gas beziehen. Sollte die Energieversorgung gefährdet sein, kann die EU-Kommission das Importverbot zeitweise aussetzen.
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