SOCIAL MEDIA
Der Social Media Guide:
So gelingt die Marketing-Strategie
Wie soziale Medien Ihre
Vermarktung optimieren
10 Min. Lesedauer
Der Social Media Guide:
Wie soziale Medien Ihre
Realtalk: In Deutschland nutzen 34,9 % der Bevölkerung soziale Medien bei einer Verweildauer von 79 Minuten am Tag. Facebook und Co. sind längst Integraler Bestandteil unseres Alltags und der Ort für breitenwirksame Kommunikation schlechthin. Auch das Thema Wohnraum ist auf Social-Media-Kanälen beliebter Content. Für Makler lohnt es sich daher sehr, dieses Potenzial für Akquise und Vermarktung zu nutzen – denn: Früher oder später suchen so gut wie alle User nach einem neuen Zuhause. Wir zeigen, wie Immobilienprofis von der Nutzung sozialer Netzwerke bestmöglich profitieren.
How to
So weit, so gut – soziale Netzwerke werden bei der richtigen Nutzung helfen, Vermarktung und Akquise zusätzlich zu pushen. Aber eins nach dem anderen. Die alles entscheidende Frage lautet: Welche Plattformen eignen sich für wen und wie lässt sich der beste Nutzen daraus ziehen?
Your choice
Die Wahl der passenden Netzwerke: Beliebt sind unter anderem Facebook, Instagram und Twitter sowie XING und LinkedIn. Facebook ist äußerst vielseitig, ob zum Hochladen von Texten, Bildern, Videos oder Unterlagen. Auf Instagram lässt man Bilder und Videos sprechen und kann sie mit einer Fülle von Effekten versehen – optimal, um ein Gefühl von Zuhause zu erzeugen und selbst solche Follower zu catchen, die zumindest für den Moment keine Wohnung suchen. Twitter eignet sich hingegen als informativer Newskanal in Form von kurzen Sätzen oder Links
Die Online-Geschäftsnetzwerke XING und LinkedIn bieten sich an, um sich als Arbeitgeber zu positionieren, Stellenanzeigen aufzugeben und um in Interaktion mit potenziellen Mitarbeitern zu treten.
Share it
Auf Social Media zeigt man sich grundsätzlich persönlich und sympathisch. Nicht jeder Post muss harte Fakten enthalten, sollte aber dennoch beruflichen Bezug aufweisen. Wie sieht beispielsweise der Alltag eines Maklers aus? Spontane Postings mit Einblicken in Maklertätigkeiten, wie Events oder Besichtigungen, wecken das Interesse und schaffen Nähe. Dazu gehören allerdings nicht der abendliche Theaterbesuch oder das Abendessen.
Die eigene Kompetenz wird durch Erfolge präsentiert: Familie Müller hat ihr neues Zuhause gefunden und es superschön eingerichtet? Ein perfekter Anlass für einen Post – natürlich in Absprache!
Be social
Der soziale Aspekt spielt eine übergeordnete Rolle. Oberstes Gebot: Die Community pflegen, denn Kundenbindung entsteht besonders durch Interaktion. Die Follower fühlen sich gut aufgehoben, wenn ihre Fragen aufrichtig und transparent beantwortet werden. Ein echtes Wundermittel, um seinen Beliebtheitsgrad zu steigern, ist es, den Kunden selbst immer wieder den Ball zuzuwerfen, also selbst in den Dialog treten. Feiertagsgrüße posten, Fragen stellen oder zu Gewinnspielen aufrufen.
Handlungsaufrufe generieren 64 % mehr Feedback.
Guten #tag!
Wow, was im kleinen Rautezeichen steckt! Einfach ein Schlagwort oder eine Wortkette dahinter setzen und voilà: Wirklich jeder, der nach dem jeweiligen Thema sucht, kann den Post sehen. Mit dem passenden Hashtag lassen sich direkt Zielgruppen ansprechen. Ein besonderer Vorteil liegt in der enormen Verbreitungsgeschwindigkeit.
Es lohnt sich, immer wieder nach Posts Ausschau zu halten, die unter einem oder mehreren Hashtags besonders viele Likes haben. Diese dann einfach unter den eigenen letzten Post taggen.
Perfektes Timing
Regelmäßigkeit und Uhrzeit sind für die Sichtbarkeit von Beiträgen äußerst relevant. Schon zu Beginn sollten Immobilienprofis mehrmals die Woche posten und sich langsam steigern. Der Newsfeed-Algorithmus von Facebook lässt auf ein ungefähres Timing für mehr Likes, Shares, Kommentare und eine höhere Klickrate schließen.
Die Top-Zeit ist täglich zwischen 12 und 13 Uhr, wobei es an Montagen mehr Spielraum – bis 15 Uhr – gibt.
Header Bildrechte: Foto von Vlada Karpovich von Pexels
Mona Staude arbeitet als Werkstudentin bei immowelt im Bereich Text. Dem Artikel liegen sowohl ihre Erkenntnisse aus dem Job zugrunde, als auch ihre Social-Media-Erfahrungen als Digital Native.
Greg Bulla
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