09.06.2021
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Hauskauf in der Großstadt wird immer teurer
Durch die Corona-Pandemie haben viele Menschen ihre Zeit zuhause verbringen müssen – das hat den Wunsch nach einem Eigenheim verstärkt und die Preise für Häuser in Großstädten stark steigen lassen: Eine immowelt Auswertung zeigt, dass Hauskäufer meist 50.000 Euro mehr zahlen müssen als vor der Pandemie. Weiterhin klarer Spitzenreiter ist München, wo die Hauspreise noch einmal um 10 Prozent auf im Mittel 1,29 Millionen Euro gestiegen sind. Noch etwas größere Steigerungsraten verzeichnen auch Frankfurt (+14 Prozent), Hamburg (+14 Prozent) und Nürnberg (+13 Prozent). In diesen drei Großstädten kostet ein Haus mehr als eine halbe Million Euro. Unter der 400.000-Euro-Grenze liegen nur noch Bremen, Dortmund und Essen.
Start-ups drängen auf den Ferienhaus-Markt
Zwei Start-ups aus Deutschland wollen mit einem neuen Modell den europäischen Ferienhaus-Markt erobern. Die Idee dahinter stammt von einem Start-up aus den USA, das bereits eine Milliarde Dollar wert sein soll. Es handelt sich um Pacaso aus Kalifornien, dem die beiden deutschen Start-ups Villacircle und Myne in Europa zuvorkommen wollen. Das Modell ist dabei identisch: Interessenten kaufen Anteile an einem Ferienhaus und teilen sich die Nutzungsrechte mit bis zu acht Familien – verwaltet wird das Haus über eine App.
Podcast zur digitalen Wertschöpfung
Courtagenaufteilung und zunehmende Digitalisierung – nur zwei Themen, die Makler derzeit beschäftigen. Unter anderem darum geht es in einer neuen Folge von L‘Immo, dem Podcast von Haufe.Immobilien. Außerdem gibt Dr. Clemens Paschke, CEO von Ziegert EverEstate, im Gespräch mit Gastgeber Jörg Seifert Einblicke in die Neuaufstellung der Ziegert-Gruppe: Neben vielen Vollblut-Maklern arbeiten dort mittlerweile beispielsweise auch Digital Natives und kreative Webentwickler.