14.06.2021
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Wo lohnt sich der Immobilienkauf? Das sind die Trendviertel
In vielen Großstädten haben sich die Immobilienpreise in den vergangenen 10 Jahren mehr als verdoppelt. Manche Experten prophezeien nun ein nahendes Ende des Booms. Dennoch raten viele noch zum Kauf von Immobilien. Besonders in den Trendviertel könnte sich das auszahlen.
Gemeinsam haben Handelsblatt und vdpResearch (Verband Deutscher Pfandbriefmarken) die deutschen Wohnimmobilienmärkte in 15 Städten und Metropolregionen analysiert. Nach und nach werden die einzelnen Märkte, inklusive der Trendviertel präsentiert. Los geht es unter anderem mit Berlin – einem Bundesland ohne Bauland.
Hier geht es zur Übersicht der Trendviertel auf Handelsblatt.com
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Nachfolger des Baukindergeldes gesucht
Der Förderzeitraum für das Baukindergeld ist Ende März dieses Jahres ausgelaufen. Wohnungsverbände, Mieterbund und Gewerkschaften fordern daher vom Staat ein neues Modell zur Eigentumsförderung. Aktuell werden verschiedene Varianten für ein potenzielles neues Fördermodell diskutiert: Von Steuerbefreiungen bis hin zum Mietkauf ist alles dabei.
Während die FDP unter anderem einen Freibetrag auf die Grunderwerbsteuer einführen will, wollen die Grünen die Maklerprovision auf 2 Prozent begrenzen. Zudem soll es Ländern ermöglicht werden, den Grunderwerbsteuersatz für große Wohnungsunternehmen zu erhöhen und für private Käufer zu senken. Auch Bausparkassen wie die LBS wollen Erstkäufern einen Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer einräumen. Eine weitere Möglichkeit zur Eigentumsförderung sei der Mietkauf. Ein Modell dazu ist bereits in der Entwicklung.
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Erweiterte Meldepflicht beim Transparenzregister kommt
Die Politik sagt Geldwäsche den Kampf an. Um Briefkastenfirmen leichter zu finden, hat der Bundestag die Meldepflichten für das Transparenzregister erweitert. Doch was bedeutet die erweitere Meldepflicht für die Immobilienbranche?
Mit dem neuen, so genannten Transparenzvollregister muss bei einem Immobilienkauf geklärt sein, wer den Kauf des Objekts veranlasst oder kontrolliert hat, beziehungsweise wer hinter dem Vertragspartner steht. Die Grünen wollten gar noch einen Schritt weiter gehen. In einem letztlich abgelehnten Änderungsantrag sprach sich die Fraktion für mehr Transparenz im Immobiliensektor aus. Zudem sollte die geldwäscherechtliche Aufsicht im Immobiliensektor ausgebaut werden. So sollten Mieter vor Geldwäsche stärker geschützt werden.
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Das soll mit der Mietspiegel-Reform besser werden
Die große Koalition hat sich zur Reform der Mietspiegel entschlossen. Städte mit über 50.000 Einwohnern werden verpflichtet einen Mietspiegel zu erstellen. So soll Rechtssicherheit für Mieter und Vermieter geschaffen werden. Doch auch bei der Erstellung der Mietspiegel soll nun einiges verbessert werden.
So sollen nach der Reform Vermieter und Mieter verpflichtet werden, Informationen über die Miethöhe sowie Ausstattung und Zustand der Immobilie zu übermitteln. Ziel ist es, die Datengrundlage der Mietspiegel zu verbessern. Keine Änderungen sind hingegen beim Bindungszeitraum angedacht. Mietspiegel sollen nach wie vor alle zwei Jahre an die aktuellen Marktverhältnisse angepasst werden. Nach vier Jahren sollen sie komplett erneuert werden.
Materialmangel: Neun Wochen, bis ein Handwerker kommt
Wer aktuell einen Handwerker benötigt, muss Geduld mitbringen. Laut Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer müssen Verbraucher im Durchschnitt 8,8 Wochen auf einen Handwerker warten. Auch hier spielt die anhaltende Knappheit an Baumaterialien eine große Rolle – doch es kommen noch weitere Faktoren hinzu.
Die große Nachfrage in den USA und China nach Holz, Metall, Kunststoff und Chips haben zu Verknappung nahezu aller Materialien geführt, die man für den Hausbau braucht. Die Preise sind folglich rasant angestiegen. Hinzu kommt, dass im Handwerk viele Lehrstellen noch nicht besetzt sind. Aktuell seien in den 130 Ausbildungsberufen im Handwerk noch rund 32.000 Ausbildungsstellen offen.