25.06.2021
Ihr News-Update für die erfolgreiche
So viel Wohnfläche gibt es für 300.000 Euro
Mit einem Budget von 300.000 Euro bekamen Immobilienkäufer vor zehn Jahren in vielen Großstädten noch geräumige Eigentumswohnungen. Diese boten oftmals auch problemlos einer Familie Platz. Heute gibt es für das gleiche Budget deutlich weniger Wohnfläche – in manchen Metropolen nur noch 1-Zimmer-Apartments. Das zeigt eine immowelt Auswertung.
In München schrumpfte die Fläche von 89 auf 38 Quadratmeter, in Hamburg von 95 auf 67. Die meiste Fläche bekommen Immobilienkäufer derzeit noch im Ruhrgebiet: 300.000 Euro reichen in Essen für 100 Quadratmeter und in Dortmund für 98 Quadratmeter.
Einfamilienhaus bleibt Objekt der Begierde
Das freistehende Einfamilienhaus ist noch immer die Immobilie der Träume für die meisten Deutschen. 65 Prozent der Befragten gaben in einer Interhyp-Studie dies als ihr Wunschobjekt an. Der Reiz des Eigenheims mit Garten ist zuletzt sogar gestiegen. Vor zwei Jahren waren es 63 Prozent, vor fünf Jahren 60 Prozent.
Die Corona-Pandemie scheint auch den Reiz des Großstadtlebens gesenkt zu haben: Nur noch 44 Prozent wollen urban leben, den Rest und damit eine knappe Mehrheit zieht es eher ins Umland oder gleich aufs Land. Angesichts hoher Immobilienpreise befürchten aber auch viele, dass das Eigenheim für immer ein Traum bleibt: 4 von 5 Befragten schrecken vor hohen Schulden und versteckten Kostenfallen beim Kauf und Unterhalt einer Immobilie zurück.
Stelldichein der Kanzlerkandidaten
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) veranstaltete in Berlin den Tag der Immobilienwirtschaft. 3.500 Besucher verfolgten die virtuelle Veranstaltung. Das große Interesse herrschte aus gutem Grund: Wenige Monate vor der Bundestagswahl waren die Kanzlerkandidaten Armin Laschet (CDU) und Olaf Scholz (SPD) der Einladung des Branchenverbands gefolgt. Die Immobilien Zeitung fasst zusammen, mit welchen Themen die Spitzenpolitiker um die Gunst der Immobilienbranche warben.
Laschet stellte unter anderem Erleichterungen bei der Grunderwerbssteuer für Familien in Aussicht. Scholz warb für einen Mietenstopp in angespannten Wohnungsmärkten. Ebenfalls zugeschaltet waren Katrin Göring-Eckardt, Fraktionschefin der Grünen, sowie FDP-Chef Christian Lindner.
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Geschäftsaussichten der Immobilienfinanzierer steigen
Der Deutsche Immobilienfinanzierungsindex (DIFI) steigt zum vierten Mal in Folge. Die Stimmung unter den Immobilienfinanzieren hellt sich somit zunehmend auf. Der Corona-Schock scheint nahezu überwunden. Der Index bildet vierteljährlich die Marktlage des vergangenen halben Jahres sowie die Zukunftsaussichten für Immobilienfinanzierungen ab. Etwas auf die Stimmung drücken allerdings die hohen Preise für Wohnimmobilien.
Der Index unterscheidet nach den Assetklassen Büro, Einzelhandel, Hotel, Logistik und Wohnen. Während in allen Segmenten die Aussichten gut sind, ist die Stimmung bei Wohnimmobilien noch verhalten. Vor allem das anhaltend hohe Preisniveau macht den Finanzieren Sorgen, denn so können sich weniger Leute den Kauf einer Immobilie leisten – und der Bedarf an Krediten sinkt.
So viel CO₂-Gebühr fällt beim Heizen an
Die neue CO₂-Steuer beim Heizen mit fossilen Brennstoffen müssen Mieter alleine tragen. Eine Teilung der Kosten mit den Vermietern war am Widerstand der Union gescheitert. 25 Euro pro Tonne CO₂ werden fällig. Doch wie viele Tonnen CO₂ stößt eine Heizanlage eigentlich aus?
Das Handelsblatt skizziert anhand von Fallbeispielen, welche tatsächlichen Mehrkosten nun auf Mieter zukommen. Ein beispielhafte 3-köpfige Familie, die auf 110 Quadratmetern wohnt und mit Öl heizt, bezahlt 2021 bei durchschnittlichem Verbrauch 1.057 Euro fürs Heizen und 135 Euro CO₂-Steuer. Bis 2025 würde dieser Aufschlag auf 295 Euro steigen.
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