06.07.2021
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Deutsche Metropolen schrumpfen: Rückgang der Einwohnerzahlen
Die Corona-Pandemie hat nicht nur das alltägliche Leben maßgeblich verändert, auch bei der Bevölkerungsgröße in deutschen Großstädten sind die Auswirkungen spürbar. Wuchs jahrelang die Einwohnerzahl vor allem in Metropolen, schrumpften die Städte im vergangenen Jahr erstmals seit längerer Zeit. Auch für 2021 sehen die Forscher des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) stagnierende oder leicht rückgängige Einwohnerzahlen.
Verantwortlich für diesen Rückgang sind vor allem weniger Zuzug, eine geringere Geburtenrate und höhere Sterbefälle während der Pandemie. Sind bis zum Ende des vergangenen Jahrzehnts die Mietpreise in Großstädten wie Berlin, Hamburg, Frankfurt, München oder Köln stetig gewachsen, könnte der Rückgang die angespannte Wohnlage in den Ballungsräumen wieder etwas entspannen.
Neue Zuschüsse: Bis zu 75.000 Euro für energetische Sanierung
Wer seine Immobilie sanieren will oder muss, könnte von den neuen Förderprogrammen der KfW und des BAFA profitieren. So animieren Zuschüsse von bis zu 75.000 Euro nicht nur dazu, die energetischen Standards in den eigenen vier Wänden umzusetzen, sondern helfen auch, den gesteckten Klimazielen ein Stück näher zu kommen.
Für Hausbesitzer, die neue Fenster einbauen, alte Heizungen austauschen oder auf erneuerbare Energien zur Wärme- und Stromversorgung setzen wollen, gelten seit dem 1. Juni 2021 neue Förderbedingungen. Günstige Kredite sollen so noch mehr Anreiz schaffen, die oftmals dringend notwendigen Sanierungen voranzutreiben.
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Gleicher Kaufpreis, halbe Wohnfläche: Eigentumswohnungen im Zehn-Jahres-Vergleich
In 14 deutschen Großstädten wurde untersucht, wie viel Wohnfläche Immobilienkäufer vor zehn Jahren für 300.000 Euro bekamen – und wie viel es heute ist. Das Ergebnis ist niederschmetternd: Konnte man mit diesem Budget in beispielsweise Berlin einst eine Wohnung mit 121 Quadratmeter erwerben, sind es heute nur noch 65. Das ist das Ergebnis einer immowelt Auswertung.
Getoppt werden die Berliner Verhältnisse nur noch von München: Dort erhielt man 2011 für 300.000 Euro immerhin 89 Quadratmeter – 2021 sind es gerade mal 38. Auch andere deutsche Metropolen zeichnen dieses Bild: Weil die Preise für Immobilien so stark gestiegen sind, verringerter sich die Wohnfläche massiv, die Käufer für dieselbe Summe bekommen.
Neue Talk-Plattform für die Immobilien-Branche
Mit einer interaktiven Online-Plattform will der BFW (Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen) den Austausch in der Debatte um Klimaschutz und bezahlbares Wohnen fördern und damit ein klares Zeichen für den konstruktiven Dialog setzen. Auch Spitzenpolitikerinnen und -politiker sollen im neuen BFW PolitikerFORUM regelmäßig zu Wort kommen. Erster Gast ist am Mittwochabend Katrin Göring-Eckardt, Fraktionschefin der Grünen.
Aufgrund der thematischen Brisanz suche der Verband laut BFW-Präsident Andreas Ibel gezielt den offenen und konstruktiven Austausch – sowohl mit Entscheidungsträgern aus Politik und Immobilienwirtschaft als auch mit den Bürgern, die über die interaktive Plattform jederzeit Fragen stellen oder sich mit Kommentaren an den Debatten beteiligen können.
Rasanter Preisanstieg: Baustoff Holz über 80 Prozent teurer
Bauherren müssen aktuell einen enormen Preisanstieg für Stahl, Dämmmaterial und vor allem Holz einkalkulieren. Im Vergleich zum Vorjahresmonat verteuerten sich die Erzeugerpreise für Vollkonstruktionsholz beispielsweise um 83,3 Prozent, für Dachlatten wurden 45,7 Prozent Aufschlag fällig.
Zu den Hauptgründen zählen laut Statistischem Bundesamt die erhöhte Nachfrage während der Corona-Pandemie sowie die daraus resultierenden Versorgungsengpässe. Im Jahr 2020 wurde Holz vor allem bei Wohnhäusern im Fertigteilbau eingesetzt, über 88 Prozent der Bauherren setzten auf den natürlichen Baustoff.