21.07.2021
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Flutkatastrophe: Immobilienbranche setzt Zeichen in der Not
Die Opfer der Jahrhundertflut in NRW und Rheinland-Pfalz stehen vor dem Nichts. Doch Hilfe kommt. Bund und Länder stellen Millionen bereit, aber auch die Immobilienbranche steht den Menschen zur Seite. Vonovia stellt den Opfern Wohnungen, die LEG legt einen Sonderfonds auf.
Haus und Grund fordert sogar einen staatlichen Hilfsfonds. Und der VdW (Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft) Rheinland Westfalen und der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW starten eine Spendenaktion.
Wie sich Stadtplaner und Hauseigentümer auf Naturkatastrophen einstellen
Die sintflutartigen Regenfälle und Überflutungen sind eine Reaktion des Klimawandels. Doch es hilft nicht nur CO₂ einzusparen. Der Städtebau müsse sich laut Experten grundlegend ändern. So seien größere Abstände zwischen den Gebäuden nötig und Rückbauten in bestimmten Fällen unabdingbar. Auch die Planung ganzer Stadtteile, insbesondere an Flüssen, sollte überdacht werden.
Aber auch Häuser sollten in der Planung an die neuen Umstände angepasst werden. Druckwasserdichte Fenster und Türen, erhöhte Tiefgaragen-Eingänge, Rückstau-Sicherungen im Keller und mehr, rät der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.
Weiterlesen auf Handelsblatt.de
Der Inhalt befindet sich hinter einer Paywall.
Trotz Delta-Variante: Immobilienmesse Expo Real findet statt
Bayern hat den Neustart des Messegeschehens ab dem 1. August bestätigt. Damit steht wohl auch der Expo Real vom 11. bis 13. Oktober in München nichts im Weg. „Mit der Zustimmung aus der Politik sind wir nun startklar für den Messeherbst“, sagt Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München.
Entscheidend hierfür war die erfolgreiche Umsetzung des Hygiene- und Infektionsschutzkonzeptes bei der Pilotveranstaltung TrendSet, die vom 10. bis 12. Juli auf dem Gelände der Messe München stattgefunden hat. Mit einem Besucherplus von fast 30 Prozent hat die Messe für Inneneinrichtung und Wohnaccessoires den großen Bedarf an persönlicher Begegnung bewiesen.
Weiterlesen auf Immobilien-Zeitung.de
Der Inhalt befindet sich hinter einer Paywall.
EU-Kommission erntet Kritik für Bargeld-Limit
Im Kampf gegen Geldwäsche fordert die EU-Kommission ein Bargeld-Limit in Höhe von 10.000 Euro. Das kommt vielerorts nicht gut an. Bundesbank-Vorstand Johannes Beermann kritisierte, es gebe bisher keine Belege, dass mit Barzahlungsobergrenzen Geldwäsche tatsächlich bekämpft würde. Verbraucherschützer Klaus Müller zufolge öffne das Bargeld-Limit das Tor für eine absolute Kontrolle der Verbraucherinnen und Verbraucher. Die Linken im Bundestag sprechen sich jedoch gerade mit Hinblick auf den Immobilienkauf für das Limit aus.
Es sei „absurd, dass sich noch ganze Immobilien bar aus dem Koffer statt über Notaranderkonten bezahlen lassen“, unterstreicht Fabio De Masi, finanzpolitischer Sprecher der Linksfraktion. In bestimmten Bereichen könnten Obergrenzen aber Probleme bereiten. Etwa bei der Mietkaution, die oft in bar bezahlt wird. Dafür sieht der Entwurf der Kommission aber eine Ausnahme vor.
Kurioses Urteil: Finderlohn für vom Vormieter versteckten Bargeld-Schatz?
Wer etwas findet, hat Anspruch auf Finderlohn. Aber gilt das auch im Mietrecht? Was, wenn der Nachmieter bei der Reparatur einer vermeintlichen defekten Steckdose festgestellt, dass sie nie als Stromquelle gedacht war – sondern lediglich als Versteck für einen dicken Batzen Bargeld?
Darüber hatte das Amtsgericht München zu urteilen. 80.000 Euro fand eine Dame in ihrer Mietwohnung in einem Hohlraum hinter der Wand versteckt. Wieviel sie wohl behalten durfte?