10.08.2021
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Baufirmen wollen Preise erhöhen
Fast die Hälfte der Bauunternehmen will zeitnah ihre Preise erhöhen und damit die Mehrausgaben für Material aufschlagen. Das geht aus einer Befragung des ifo-Instituts hervor. Die Bereitschaft, die Mehrausgaben auf die Kunden abzuwälzen, sei demnach in den vergangenen Monaten sprunghaft gestiegen. Preisgleitklauseln, die etwaige Mehrkosten nach Vertragsschluss auf den Auftraggeber abwälzen, seien am Bau selten. Viele Bauunternehmer, die ihre Aufträge zu 2020-Preisen kalkuliert hätten und jetzt zu den aktuellen Kosten einkaufen müssten, zahlen am Ende drauf.
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Finanzinvestor kauft Engel & Völkers
Die Mehrheit vom Hamburger Makler Engel & Völkers wurde vom Finanzinvestor Primera übernommen. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Die Familie Völkers und Teile der Geschäftsleitung würden dabei aber weiter knapp 40 Prozent der Anteile halten. Aktuell arbeiten im Rahmen eines Franchise-Systems rund 11.500 Immobilienberater in mehr als 30 Ländern für das Unternehmen.
Digitale Bauanträge und keine Enteignung: Wünsche der Immobilienprofis an die Politik
In der Machart des Wahlomaten gibt es jetzt auch ein Tool für Immobilienprofis. Mit Hilfe des so genannten Immomaten kann man jetzt herausfinden, welche Partei zu den Bedürfnissen von Immobilienprofis passt. Eine Auswertung der bislang 2.000 Teilnehmer zeigt nun, welche Themen der Branche besonders wichtig sind. Die Einführung von digitalen Bauanträgen zur Vereinfachung und Beschleunigung von Bauvorhaben ist der größte Wunsch an die Politik. Die größte Ablehnung bekommt die Enteignung von privaten Wohnkonzernen.
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Mehr Umwandlungen in Eigentumswohnungen in Berlin
Berlin will die Umwandlung von Mietwohnungen in Eigentumswohnungen erschweren. Im vergangenen Jahr wurden rekordverdächtig viele Wohnungen umgewandelt. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Umwandlungsquote um 52 Prozent. Die Kaufpreise für Mietshäuser gingen – anders als die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser zurück. Das ergab der Immobilienmarktbericht der amtlichen Gutachter.
Gefängnisstrafe: Sozialamt muss Miete weiter zahlen
Muss ein Mieter, der auf Sozialhilfe angewiesen ist, ins Gefängnis, so hat das Sozialamt unter bestimmten Voraussetzungen die Miete weiterzuzahlen. Das entschied jetzt das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen (Az.: L 8 SO 50/18). Der Auffassung des Sozialamts, die Miete nur bis zu einer Gefängnisstrafe bis sechs Monaten zu übernehmen, erteilten die Richter eine Abfuhr. Es gebe keine starre Grenze.