13.09.2021
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Tausende gehen gegen steigende Mieten auf die Straße
Am Samstag haben in Berlin nach Angaben des Veranstalters 20.000 Menschen gegen hohe Mieten demonstriert. Neben einem bundesweiten Mietendeckel fordern die Demonstranten auch die Enteignung großer Immobilienkonzerne.
Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund hat am Protest teilgenommen. Sie fordern eine neue Wohnungspolitik, um bezahlbaren und sozialen Wohnraum zu schaffen. Ein 6-jähriger Mietenstopp für ganz Deutschland sei ein Instrument dafür. Organisiert wurde die Demo vom „Berliner Bündnis gegen Verdrängung und Mietenwahnsinn“, dem Berliner Mieterverein und weiteren bundesweiten Initiativen gegen hohe Mieten.
Immobilienkauf für Junge immer schwerer
Junge Menschen haben immer größere Schwierigkeiten, Wohneigentum zu kaufen. Bei der repräsentativen Umfrage gaben 90 Prozent an, dass der Immobilienkauf für Unter-35-Jährige schwieriger zu stemmen ist als noch vor einigen Jahren.
In der Online-Befragung, die von der BHW Bausparkasse in Auftrag gegeben wurde, gaben 48 Prozent der Befragten die hohen Immobilienpreise als Hauptgrund an. Weitere Gründe sind gestiegene Baukosten (36 Prozent) und zu wenig Eigenkapital (25 Prozent).
Hohe Mietbelastung in Großstädten bei Fachkräften
In Deutschlands größten Städten stehen die Mieten in einem Missverhältnis zum Durchschnittseinkommen. Fachkräfte müssen häufig mehr als 30 Prozent vom Gehalt fürs Wohnen ausgeben. Manche Berufsgruppen müssen sogar fast die Hälfte aufbringen.
Besonders stark ist die Belastung in München. Altenpfleger geben im Durchschnitt 39 Prozent des Einkommens für die Miete aus, bei Friseuren sind es 47 Prozent und bei Angestellten im Einzelhandel sogar 49 Prozent. Auch Polizisten überschreiten die 30-Prozent-Marke.
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Wo die meisten Baudenkmäler stehen
In keiner Region Deutschlands ist die Dichte an denkmalgeschützten Gebäuden größer als in Sachsen. Die denkmaldichteste Gemeinde Deutschlands liegt allerdings in Schleswig-Holstein. Eine Deutschlandkarte zeigt, wie hoch die Dichte in den verschiedenen Regionen ist.
Dafür hat die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in einer aufwendigen Recherche Datenbanken durchforstet und die Denkmäler in den deutschen Städten gezählt. Auffällig dabei: Besonders im Osten, wo der reiche Hochadel im Mittelalter lebte und viel gebaut hat, stehen zahlreiche denkmalgeschützte Bauten. Diese werden bis heute geschützt.