15.09.2021
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Immobilienklimaindex erreicht Vor-Corona-Niveau
Die Stimmung unter den Immobilienprofis ist erstmals wieder so gut wie vor der Corona-Krise. Zu diesem Schluss kommt die Deutsche Hypo in ihrem Immobilienklimaindex für September. Im März 2020 lag der Wert des umfragebasierten Index bei rund 100 Punkten. Der aktuelle Wert knackt diese Marke nun erstmals wieder – und übertrifft sie sogar.
Nach dem ersten Quartal 2020 folgte ein deutlicher Abwärtsknick, der bis zum Jahresende anhielt. Erst 2021 stieg der Index-Wert wieder langsam an. Im September erreichte der Immobilienklimaindex nun 101,4 Punkte. Für den positiven Trend sorgten sowohl die Stimmung am Investment- als auch am Vermietungsmarkt. Vor allem in den von der Krise besonders getroffenen Asset-Klassen Hotel, Büro und Handel steigt die Stimmung allmählich wieder deutlich.
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Berlin: Rückkauf von 14.500 Wohnungen auf der Zielgeraden
Der geplante Milliardendeal um den Kauf von 14.500 Wohnungen aus dem Fundus von Vonovia und Deutsche Wohnen in Berlin ist fast am Ziel. Nachdem die landeseigene Berlinovo bereits letzte Woche den Kauf von 4.000 Wohnungen abgesegnet hatte, gaben Howoge und Degewo grünes Licht für den Kauf von mehr als 10.000 Wohnungen. Auch ein Notartermin steht schon fest. Doch es regt sich Kritik in den eigenen Reihen des Berliner Senats.
Innerhalb der rot-rot-grünen Koalition sorgt vor allem die Tatsache für Unmut, dass der Zustand der gekauften Wohnungen noch nicht bekannt ist. Linke und Grüne befürchten, dass die für rund 2,4 Milliarden Euro gekauften Wohnungen zusätzlich aus Steuergeldern saniert werden müssen. Die CDU findet, das Geld wäre besser in den Neubau investiert. Doch der Senat hält an seinem Kurs fest. Bereits Ende der Woche soll der Kauf notariell beurkundet werden.
DSGVO: Kann ein enttäuschter Kunde ein Immobilienunternehmen ruinieren?
Zuletzt kam es beim Thema Datenschutz zu einigen Fällen von enormen Bußgeldern. Was darf ein Makler noch? Wann riskieren Immobilienprofis, das Unternehmen zu ruinieren?
Diesen Fragen gehen Rechtsanwalt Sven R. Johns und Immobilienwirtschaft-Chefredakteur Dirk Labusch im Podcast „L‘immo“ auf den Grund und klären unter anderem, warum eine Website ständig aktualisiert werden muss. [Podcast: 33:45 Min.]
Deutschlands größtes Holzhaus – ungebaut und schon Verkaufsschlager
181 Wohnungen, verteilt auf 65 Höhenmeter – und fast alles aus Holz! Das verspricht das Holz-Hochhaus „Roots“, dessen Bau in der Hamburger HafenCity gestartet wurde. Die Wohnungen sind schon jetzt fast ausverkauft. Ein wegweisendes Projekt für die Zukunft? Vielleicht, doch es gibt ein Problem.
Holz sei auf jeden Fall der Baustoff der Zukunft, so der Sprecher des Bauprojektes, Paul Schmid. Der Hamburger Architekt Joachim Reinig sieht allerdings ein Problem. Holz an sich sei zwar ein super Baustoff und „Roots“ ein Leuchtturmprojekt in Sachen Nachhaltigkeit. Das Problem sei aber der Waldbestand. Deutschland habe nicht genug Holz, um diese Bauweise massenhaft umzusetzen.