21.09.2021
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Deutsche Wohnen: Vonovia nähert sich Aktienmehrheit
Schnell die Mehrheit an der Deutschen Wohnen ergattern – diesen Plan musste Vonovia aufgeben. Doch langsam nähert sich der Konzern seinem Ziel. Inzwischen hat das Bochumer Unternehmen Zugriff auf 48,45 Prozent der Stimmrechte. Das Ende der ersten Annahmefrist des Übernahmeangebots für den Mitbewerber endet in etwa zwei Wochen.
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Wo Mieten stärker steigen als die Löhne
In vielen deutschen Städten steigen die Mieten stärker als die Löhne. Das hat eine Statista-Auswertung ergeben, bei der Daten von immowelt und der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen der Länder einflossen. Berlin ist von dieser Entwicklung besonders stark betroffen: Hier stiegen die Löhne zwischen 2009 und 2019 um durchschnittlich 35 Prozent, die Mieten jedoch um 104 Prozent. In den übrigen untersuchten Städten liegt die Differenz zwischen Miet- und Lohnzuwachs zwischen 11 und 29 Prozent.
Gaspreise steigen dramatisch
Die Preise für Erdgas sind in den vergangenen Monaten dramatisch angestiegen – und es scheint kein Ende in Sicht. Das belastet die Industrie, aber auch für Verbraucher kann das Heizen bald teurer werden. In den vergangenen Jahren kostete Erdgas im Schnitt rund 15 bis 20 Euro je Megawattstunde (MWh). Binnen weniger Monate habe sich der Preis auf aktuell 65 Euro verdreifacht. Und nach Expertensicht sei kein Ende der Preisspirale in Sicht.
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Keine Schönheitsreparaturen im Keller
Wurde im Mietvertrag wirksam die Verpflichtung zu Schönheitsreparaturen auf den Mieter abgewälzt, so betrifft dies die Wohnung, nicht den Keller, hat das Amtsgericht Homburg jetzt in einem Urteil klargestellt (Az.: 7 C 206/20 (17). Im verhandelten Fall scheiterte der Vermieter mit seiner Klage: Eine entsprechende Vereinbarung, dass sich die Renovierungsverpflichtung auch auf den Keller erstrecke, habe es im Mietvertrag nicht gegeben.
Wird Evergrande zum zweiten Lehmann Brothers?
In China könnte der Fall des Mega-Immobilienkonzerns den Immobilienboom beenden. Das könnte nicht nur Auswirkungen auf das Reich der Mitte haben, sondern auch für die deutsche Wirtschaft. Zwar erwarten Experten nicht, dass eine mögliche Pleite des Immobilienriesen eine neue weltweite Finanzkrise auslösen würde. Doch viele Chinesen haben ihr Vermögen in Immobilien angelegt, so könnte ein Platzen der Immobilienblase für Konsumzurückhaltung sorgen – das träfe zum Beispiel die deutsche Autoindustrie.