24.01.2022
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Zinsen (1): Droht bald der Zinsschock?
Kommt der Zinsschock? Schon jetzt zahlt man für Darlehen mit zehnjähriger Laufzeit deutlich mehr als noch vor einem Jahr. Und vieles spricht für weiter steigende Zinsen – die Finanzaufsicht Bafin verschärft die Eigenkapitalvorschriften für die Kreditvergabe und die Zentralbanken werden die Leitzinsen anheben. Doch was bedeutet das für Käufer und Bauherren?
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Zinsen (2): Zinswende? Keine Panik – Käufer können trotzdem (etwas) entspannen
Die Zinsen steigen: Na und? Experten sind sich uneinig, ob die Zinsen bis Jahresende auf 1,75 Prozent ansteigen werden oder nicht. Selbst das wäre immer noch sehr nah am historischen Tief. Mirjam Mohr, Vorstandsmitglied bei Interhyp, kritisiert die Scheingenauigkeit, die manche Experten suggerieren, wenn sie eben jene 1,75 Prozent prognostizieren. Fest steht aber für die Expertin, dass die Zinsen zumindest nicht mehr sinken werden. Sie sagt aber: „Wir erleben keine explodierende Zins-Rally.“
Jetzt soll es ganz schnell gehen: EEG-Umlage soll weg
Weil die stark steigenden Energiepreise die Verbraucher immer stärker belasten, will die neue Bundesregierung die EEG-Umlage zügig abschaffen – nicht erst 2023. Für den Durchschnittshaushalt würde das einer Entlastung von rund 300 Euro im Jahr entsprechen. Auch Unternehmen würden von der schnellen Abschaffung profitieren.
Erbe in Gefahr wegen steigender Immobilienpreise
Erbschaften fallen immer höher aus – vor allem, weil die Immobilienpreise stark gestiegen sind. Das kann für die Erben zur massiven finanziellen Belastung werden, wenn sie die Immobilie nicht verkaufen. Denn neben der bei höheren Preisen auch höheren Erbschaftssteuer kommen oft noch Kosten für Modernisierungen hinzu. Insbesondere dann, wenn die Immobilie nicht an die eigenen Kinder vererbt wird, kann die Erbschaftsteuer erheblich sein.
Weltweit größte Blasengefahr: Frankfurt am Main
Laut einer Studie ist der Wohnimmobilienmarkt in Frankfurt am Main derzeit so überhitzt wie sonst nirgends auf der Welt. Laut der Großbank USB sei dort das Risiko einer Preisblase hier am höchsten – noch vor London und New York. Laut der Studie seien die Immobilienmärkte auch in anderen Metropolen wie München, Vancouver, Toronto, Paris, Amsterdam, Stockholm, Zürich und Hongkong überhitzt. Fair bewertet seien Wohnimmobilien in Madrid, Mailand und Warschau.
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