07.03.2022
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Wann sollten Rentner ihr Haus verkaufen?
Die Hauspreise sind exorbitant gestiegen. Lohnt sich im Alter deswegen der Verkauf des Eigenheims? Diese Frage stellen sich viele ältere, aber auch junge Eigenheimbesitzer. Ist eine Immobilienverrentung wirklich sinnvoll, um sich mit der Restsumme den Lebensabend zu versüßen?
Ein Immobilienexperte rät dazu. Die Entwicklung, das Haus im Alter zu verkaufen, werde sich mit zunehmender Bekanntheit des Geschäftsmodells sogar noch verstärken.
Kommt die bundesweite Solardachpflicht?
Putins Krieg beschleunigt die Abkehr von Gas. Wurde Erdgas bisher als Brückentechnologie hin zu einer klimafreundlichen Energieversorgung gesehen, sucht das Bundeswirtschaftsministerium nun händeringend nach Alternativen zum hauptsächlich aus Russland importierten Energieträger. Minister Robert Habeck denkt unter anderem über eine bundesweite Solardachpflicht nach.
Im Rahmen der Reform des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) will die Bundesregierung eine Solarpflicht für gewerbliche und private Neubauten festschreiben, sowie eine Prüfpflicht bei größeren Dachsanierungen. Die daraus gewonnene Energie soll wohl in Verbindung mit Wärmepumpen die Zukunft des Heizens in Deutschland darstellen. Die Umlagen und Netzentgelte für solche Pumpen sollen stark reduziert werden. Um genügend Fachkräfte zu haben, die die dafür benötigten Geräte bauen und installieren können, schwebt dem Ressort eine Ausbildungsoffensive für Wärmepumpeninstallateure vor, inklusive einer „Gewährung von Verdienst- bzw. Umsatzausfällen“.
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Podcast: Wie geht’s weiter mit der KfW-Förderung?
Das überraschende Ende der KfW-Förderung zum Jahreswechsel hat ein Beben durch die deutsche Immobilienbranche geschickt – das politische Hickhack verunsicherte private Bauherren ebenso wie gewerbliche Projektierer. In der neuen Folge des Podcasts „2 Zimmer, Küche, Talk“ diskutieren Vertreter aus Politik, Bau- und Immobilienbranche über die KfW-Förderung.
Zu Gast in sind Daniel Föst (MdB), Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik der FDP im Bundestag; Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbe; und Dirk Wohltorf, Vizepräsident des Immobilienverband Deutschland IVD. [Podcast 34:57 Min.]
Bauzinsen steigen: Baufinanzierer im Test
Die Zeit der niedrigen Zinsen für Immobiliendarlehen ist vorbei. Vor gut einem Jahr lagen die Zinsen bei einem Allzeittief von 0,7 Prozent, doch inzwischen steigen sie wieder. Grund genug für die FMH-Finanzberatung, die Kreditangebote von 177 Banken, Vermittlern und Instituten zu vergleichen – und noch dazu Tipps zu geben, wie Darlehensnehmer mit der neuen Situation am besten umgehen sollten.
Das Mittel der Wahl sind laut FMH Darlehen mit einer Laufzeit von 20 Jahren. Diese bieten eine relativ lange Zinssicherheit, nach 10 Jahren können Immobiliendarlehen gekündigt werden, was eine gewisse Flexibilität bietet. Das Kreditgeberranking von FMH basiert auf einem entsprechenden Darlehen über einen Betrag von 400.000 Euro für ein fiktives Objekt mit einem Kaufpreis von 500.000 Euro.
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NRW: Frist für Erschließungsbeiträge geplant
Grundstückseigentümer in NRW sollen besser vor bösen Überraschungen geschützt werden. Das ist der Plan der Koalitionsfraktionen von CDU und FDP. Ein Gesetzentwurf sieht vor, dass in das Baugesetzbuch des Landes eine Verjährungsfrist für Erschließungsbeiträge aufgenommen werden soll.
Gemeinden können für die Erschließung einer Straße Beiträge von Anliegern verlangen. Diese nicht unerhebliche Zahlung kommt für Eigentümer oft plötzlich und unerwartet. Um ihnen mehr Rechtssicherheit zu garantieren, soll eine solche Forderung nun nur noch innerhalb einer Frist von zehn Jahren ab dem Erwerb des Grundstücks möglich sein. Grundlage für den Gesetzentwurf ist eine Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts, das vergangenes Jahr die zeitlich unbegrenzte Erhebung in Rheinland-Pfalz kassiert hatte. Die Neuregelung in NRW soll zum 1. Juni in Kraft treten.
Vivawest: Wohnungsunternehmen wird Schalke-Sponsor
Schalke 04 hat einen neuen Hauptsponsor: Vivawest wird fortan auf dem Trikot des Zweitligisten stehen. Das Unternehmen aus Essen vermietet und verwaltet rund 120.000 Wohnungen in Nordrhein-Westfalen.
Der plötzliche Wechsel des Hauptsponsors bei Schalke 04 erfolgt unter dem Eindruck des Ukraine-Kriegs. Bisher war Gazprom, der staatliche Energiekonzern aus Russland, prominenter Sponsor des Fußballvereins aus Gelsenkirchen. Diese Partnerschaft wurde nun vor Frist aufgekündigt. Welche Summe Vivawest sich das Engagement bei Schalke 04 kosten lässt, ist nicht bekannt.