01.06.2022
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Vonovia: Mieter müssen sich auf deutliche Erhöhungen einstellen
Wegen der hohen Inflationsraten hält Deutschlands größter Vermieter Vonovia deutliche Mieterhöhungen für unausweichlich. Vorstandschef Rolf Buch: „Wir können nicht so tun, als wenn die Inflation an den Mieten vorbeigeht. Das wird nicht klappen.“
Falls die Inflation dauerhaft bei 4 Prozent läge, müssen laut Buch auch die Mieten künftig jährlich dementsprechend ansteigen. Falls nicht, würden viele Vermieter in ernsthafte Schwierigkeiten geraten. Im 1. Quartal dieses Jahres ist die durchschnittliche Miete bei Vonovia zum Vorjahr noch um 3,1 Prozent auf 7,40 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Da die aktuelle Inflation allerdings schon bei 7,9 Prozent liegt, dürfte es künftig noch stärke Anstiege geben.
Bauministerium bekommt endlich Geld
Das Bauministerium kann nun richtig loslegen. Der Bundestag hat den ersten Haushalt in Höhe von knapp 5 Milliarden Euro für das neu geschaffene Ministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen beschlossen. Doch wo fließt das Geld hin?
Knapp eine Milliarde Euro soll in das Baukindergeld fließen, das von der Großen Koalition eingeführt wurde. Fürs Wohngeld inklusive eines Einmalzuschusses für Heizkosten werden 895 Millionen Euro benötigt. Der soziale Wohnungsbau kostet 750 Millionen Euro. Zudem sollen Kommunen mehr als 250 Millionen Euro erhalten, um Schwimmbäder, Sportplätze und Jugendeinrichtungen zu sanieren.
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Berliner Senat verteidigt Mietenplan – Grüne offen für Gespräche
Die Kritik am Mietenplan von Berlins Regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey ist groß. Nun verteidigt sie ihren Vorschlag. Die Grünen sind indes bereit über die vorgeschlagene Belastungsgrenze von maximal 30 Prozent des Nettoeinkommens zu sprechen.
Die 30-Prozent-Regelung sei laut Giffey ein Vorgehen, das die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften für ihre 400.000 Wohnungen seit Jahren anwenden. Im Berliner Bündnis für Wohnungsneubau und bezahlbares Wohnen seien aber Vertreter von 1,1 Millionen Wohnungen, mit denen nun ebenfalls eine solche Vereinbarung geschlossen werden soll. Nachdem Linkspartei, FDP und CDU den Vorschlag bereits abgelehnt haben, signalisierten die Berliner Grünen hingegen Gesprächsbereitschaft. Es benötige allerdings verbindliche Vereinbarungen, damit auch Menschen mit niedrigen und mittleren Einkommen noch eine Wohnung finden.
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So gehen Sie das Projekt Website richtig an
In einer mehrteiligen Artikel-Serie zeigen wir, warum ein Webauftritt für Sie als Makler unverzichtbar ist und führen Sie Schritt für Schritt durch die relevantesten Bausteine des Website-Projektes – von der Planung bis hin zu Text, Design, Content und mehr.
Kaum Wohnungen für Berliner Studierende
Nur 5 Prozent der Studierenden in Berlin wohnen in einem Studentenwohnheim – deutlich weniger als der Bundesdurchschnitt von 10 Prozent. Der Großteil der 200.000 Studenten drängt auf den freien Wohnungsmarkt.
Derzeit gibt es in der Hauptstadt circa 11.600 Plätze in Studentenwohnheimen. Der Senat will bezahlbaren studentischen Wohnraum in Berlin ausbauen. Seit 2018 kamen 2.475 Plätze hinzu. Doch der Bedarf kann so bei weitem nicht gedeckt werden – die Wartelisten sind lang.