10.06.2022
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Immobilien-Investments in Deutschland brechen ein
Auf dem deutschen Investmentmarkt für Immobilien ist es im Mai zu starken Verwerfungen gekommen. Laut dem Maklerhaus Savills brachen die Transaktionen bei Gewerbe- und Wohnimmobilien im Vergleich zu den Vorjahren deutlich ein.
Bei Gewerbeimmobilien lag das Transaktionsvolumen im Mai 2022 bei 2,5 Milliarden Euro. In den 5 Jahren zuvor betrug das Volumen im Mai durchschnittlich 5,5 Milliarden Euro. In Wohnimmobilien wurden im vergangenen Monat 0,9 Milliarden Euro investiert (5-Jahresschnitt: 2,1 Milliarden Euro). Insgesamt gingen auf dem Immobilien-Investmentmarkt diesen Mai weniger als 100 Käufe über die Bühne – so wenige wie zuletzt im Mai 2011. Grund für den Einbruch sind der Zinsanstieg, die hohe Inflation und die geringe konjunkturelle Dynamik. Die Experten von Savills gehen davon aus, dass die Abkühlung auch in den kommenden Monaten anhalten wird.
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Umweltbundesamt fordert reduzierte Mehrwertsteuer für energetische Sanierungen
Für den Klimaschutz fordert das Umweltbundesamt (UBA) eine radikale Reform der Mehrwertsteuer: Was umweltfreundlich ist, soll niedriger besteuert werden; was umweltschädlich ist höher. Davon betroffen wären auch energetische Sanierungen von Gebäuden und Wohnungen.
Aktuell sind energetische Sanierungen von Immobilien mit dem regulären Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent belegt. Um den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen zu forcieren, sollen Maßnahmen wie der Einbau effizienter Heizungspumpen nach Vorstellung des UBA mit einem ermäßigten Satz von 7 Prozent besteuert werden. Die Installation von Solaranlagen will die Behörde sogar ganz von der Mehrwertsteuer befreien. Durch die Ausrichtung der Verbrauchsteuer an ökologischen Kriterien sollen laut UBA Anreize für einen Umstieg auf erneuerbare Energien im Gebäudesektor geschaffen und damit die CO₂-Belastungen durch das Wohnen reduziert werden.
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Privatvermögen der Deutschen steigt deutlich an – auch dank Immobilien
Die Deutschen wurden im vergangenen Jahr reicher. Das Privatvermögen in Deutschland stieg 2021 um gut 10 Prozent an. Immobilien spielten dabei eine entscheidende Rolle.
So investieren die Deutschen traditionell lieber in Sachwerte wie Immobilien als in Wertpapiere – die Sachwertquote in Deutschland beträgt mehr als 65 Prozent. Vor allem dank des kräftigen Wertzuwachses bei Immobilien stieg das Sachvermögen der Deutschen laut Boston Consulting Group (BCG) im vergangenen Jahr um 11 Prozent auf 13 Billionen Dollar an. Demgegenüber wuchs das private Finanzvermögen in Deutschland um 8 Prozent auf mehr als 9 Billionen Dollar.
EZB wird Leitzins im Juli anheben
In den vergangenen Tagen wurde bereits spekuliert, jetzt ist es offiziell: Die EZB leitet die Zinswende ein. Für ihre nächste Sitzung im Juli kündigt die Zentralbank die erste Zinserhöhung seit 11 Jahren an.
So soll der Leitzins um 0,25 Prozentpunkte ansteigen. Zugleich beschloss die EZB ihre milliardenschweren Anleihenkäufe zum 1. Juli einzustellen. Mit den Maßnahmen reagieren die Währungshüter auf die gegenwärtige Rekordinflation. Im Euroraum lagen die Verbraucherpreise im Mai 2022 um 8,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats.
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Hat Trump den Wert seiner Immobilien künstlich aufgeblasen?
Die Firma von Donald Trump steht im Verdacht falsche Angaben zum Wert ihrer Immobilien gemacht zu haben. In New York laufen deshalb Ermittlungen gegen die Trump Organization. Im kommenden Monat könnte es für den Ex-Präsidenten ernst werden.
Trump sowie seine Kinder Don Junior und Ivanka sollen im Juli unter Eid vom Büro der New Yorker Generalstaatsanwältin zu Geschäftspraktiken der Trump Organization befragt werden. Dabei geht es unter anderem um den Verdacht, dass Trumps Firma den Wert ihrer Immobilien künstlich aufgeblasen hat, um Kredite zu bekommen oder sich Preisvorteile zu erschleichen. Beginnen soll die Befragung am 15. Juli. Trump, der die Ermittlungen als „Hexenjagd“ bezeichnet hat, könnte einer Befragung allerdings noch entgehen, falls seinem Einspruch vor einem Berufungsgericht stattgegeben wird.