15.07.2022
Ihr News-Update für die erfolgreiche
400.000 neue Wohnungen pro Jahr? So kanns gelingen
Die Bundesregierung will 400.000 neue Wohnungen pro Jahr bauen. Im Jahr 2021 waren es 293.000 – und aufgrund des Material- und Fachkräftemangel sowie der steigenden Zinsen sieht es zukünftig nicht besser aus. Nun meldet sich der Bundesverband der Deutschen Industrie zu Wort und legt einen Maßnahmenkatalog vor.
In dem Positionspapier fordert der BDI unter anderem vier Dinge:
– Möglichst schnell Klarheit bei der Neubauförderung
– Bessere Abschreibungsmöglichkeiten bei Mietwohnungen
– Schnellere Genehmigungs- und kürzere Gerichtsverfahren
– Mehr Digitalisierung, insbesondere in den Bauämtern.
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Der Gaspreis wird sich verdreifachen
„Bei denen, die jetzt ihre Heizkostenabrechnung bekommen, verdoppeln sich die Abschläge bereits – und da sind die Folgen des Ukraine-Krieges noch gar nicht berücksichtigt“, sagt Klaus Müller, Chef der Bundesnetzagentur. Heißt auch: spätestens 2023 wird’s richtig teuer für Gaskunden.
Die Bundesnetzagentur rechnet damit, dass sich der Gaspreis für Verbraucher 2023 mindestens verdreifachen wird. Hintergrund sind stark angestiegene Preise an den Gasbörsen, hier wird teils das Siebenfach verlangt. Die Versorgung von Privathaushalten sei sicher. Doch für den Fall eines russischen Gasstopps mahnt Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger: „Wir müssen uns ehrlich machen und sagen: Wir werden den Wohlstand, den wir jahrelang hatten, erstmal verlieren.“
Miete: Gewohnheitsrecht kann erlöschen
Das Kellerabteil, das jahrelang ohne Vertrag genutzt werden konnte; der Garten, in dem im Sommer immer gegrillt werden konnte – das alles kann für Mieter von einem Tag auf den anderen vorbei sein.
Denn Vermieter können Abmachungen oder Duldungen, die vertraglich nicht vereinbart oder fixiert wurden, widerrufen. Auch nach Jahrzehnten einer geduldeten Nutzung können Vermieter Widerspruch einlegen.
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