31.08.2022
Ihr News-Update für die erfolgreiche
Immobilien: Schnäppchen im Grünen
Immobilien in der Großstadt sind für viele längst nicht mehr bezahlbar. Die Alternative: Raus aufs Land und ins Homeoffice. Doch wo sind die günstigen Regionen mit hohem Freizeitwert und guter Verkehrsanbindung?
Zum Beispiel im Kreis Steinburg, das über die A23 etwa eine Stunde von Hamburg entfernt ist. Dort kostet ein Haus durchschnittlich 2.233 Euro pro Quadratmeter und der Nationalpark Wattenmeer sowie die Elbmündung sind vor der Haustür. Zum Vergleich: In Hamburg liegt der Quadratmeterpreis für ein Haus bei 6.191 Euro. Noch etwas günstiger als im Kreis Steinburg ist es im Neckar-Odenwald-Kreis (2.076 Euro pro Quadratmeter). Dort lässt es sich im gleichnamigen Naturpark entspannen und in 1,5 Stunden nach Stuttgart fahren.
Der Inhalt befindet sich hinter einer Paywall.
Städte warnen vor Ausfall der Stadtwerke
Um das Ausrufen der Notfallstufe bei der Gasversorgung zu vermeiden, wollen viele Städte Schwimmbäder weniger heizen oder auf Beleuchtung von Wahrzeichen verzichten. Sollte dies nicht reichen, sind auch Wasser, Müllentsorgung und Nahverkehr bedroht.
Daher fordert der Städtetag von Bund und Ländern einen Rettungsschirm für die Stadtwerke. Verbandspräsident Markus Lewe zeigt den Worst Case auf: „Wenn Stadtwerke in eine existenzielle Schieflage geraten, dann drohen alle Leistungen der Daseinsvorsorge in den Städten abzurutschen wie Wasser, Abwasser, Müllentsorgung und ÖPNV.“ Auch die Stadtwerke stehen durch die stark gestiegenen Energiepreise vor erheblichen finanziellen Risiken – besonders, wenn es vermehrt zu Zahlungsproblemen bei privaten Endkunden, Handwerksbetrieben und Firmen kommt.
Inflation steigt im August wieder
Die Verbraucherpreise in Deutschland nehmen wieder an Fahrt auf. Ersten Schätzungen zufolge liegt die Inflation im August bei 7,9 Prozent. Auch die weiteren Aussichten sind nicht gut.
Im Juni und Juli ist die Teuerungsrate noch leicht gesunken und betrug zuletzt 7,5 Prozent. Für den laufenden Monat rechnet das Statistische Bundesamt wieder mit einer steigenden Inflation. Ökonomen sehen darin ein schlechtes Vorzeichen für die kommenden Monate und rechnen mit weiteren Verteuerungen. Nach Auslaufen des Tankrabatts und des 9-Euro-Tickets werde es ab September voraussichtlich einen weiteren Preisschub geben. Bis Ende des Jahres sei sogar eine Inflationsrate von rund 10 Prozent denkbar.
Wohnungswirtschaft fordert Aussetzen der CO₂-Abgabe
Die Energiepreise steigen, ab Oktober kommt die Gasumlage und ab Januar soll die CO₂-Umlage zwischen Mieter und Vermietern aufgeteilt werden. Die Wohnungswirtschaft kritisiert die Regierung scharf.
Die Forderungen an das Bundeskabinett, das gerade aufgrund der Energiekrise im Schloss Meseberg tagt, mehren sich. Zum einen soll die Gasumlage gestoppt oder grundlegend überarbeitet werden. Zum anderen fordern Wohnungsverbände wie der Bundesverband GdW und der Verband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) das Aussetzen der CO₂-Umlage, zu der Sie auch alles Wissenswerte im immowelt Ratgeber lesen. Diese würde aus Sicht von GdW und BFW Energie nur noch weiter verteuern. Die erwartete Lenkungswirkung durch die Abgabe sei derzeit sowieso hinfällig, da Mieter wie Vermieter aktuell so viel Energie sparen wie sie nur können. Unterstützung kommt ausgerechnet von der SPD.
Der Inhalt befindet sich hinter einer Paywall.
Umfrage: Keine gute Zeit für energetische Sanierungen
Sie sollen ein wichtiger Baustein hin zur Klimaneutralität 2045 sein: energetische Sanierungen. Doch viele Immobilieneigentümer verzichten derzeit darauf.
Das hat eine Umfrage des Maklerunternehmens Von Poll Immobilien ergeben. Als Grund nannten 92,2 Prozent der Befragten Lieferengpässe, die zu Kostensteigerungen führen würden. Gefolgt von nicht verfügbaren Handwerkern (87,9 Prozent). Interessiert an einer energetischen Gebäudesanierung seien 31,2 Prozent der Eigentümer.
Der Inhalt befindet sich hinter einer Paywall.
Anstehendes Event
